Zurück

Reviews

Iron Mask: Black As Death

Stil: Melodic Neoclassical Progressive Symphonic Metal. Und Hardrock.

Cover: Iron Mask: Black As Death

Dushan Petrossi ist ein echter Metalhead. Neben seiner Band MAGIC KINGDOM, die auf der Sinfonic-Metal-Schiene unterwegs ist, tobt er sich bei IRON MASK deutlich vielfältiger aus. "Black As Death" ist bereits das vierte Studioalbum der eisernen Maske, und es ist mit Abstand das abwechslungsreichste.

Das liegt zum einen daran, dass die Band zwischen Highspeed-Bolzen wie "Nosferatu" (irre!) oder "Feel The Fire", schweren Stampfern wie "God Punishes, I Kill" oder der erstklassigen Kitsch-Ballade "Magic Sky Requiem" die ganze Bandbreite an Tempi draufhat. Noch mehr liegt es freilich daran, dass Petrossi ohne Scheuklappen nahezu alles verwurstet, was irgendwie der harten Lehre zuzuordnen ist.

Straighter Hardrock ("Broken Hero"!), heftige Progressive-Metal-Ausbrüche á la SYMPHONY X, Gniedelfiedel-Parts, auf die YNGWIE MALMSTEEN stolz wäre, Euro-Metal-Bonds, die HAMMERFALL einen Shareholder-Value garantieren würden, und dazu noch ganz klassische Hardrock/Metal-Grenzgängersounds im Sinne von FIREWIND und Konsorten - hier passt es einfach zusammen. Dazu kommt die Tatsache, dass mit Ex-Malmsteen-Sänger Mark Boals die perfekte Stimme mit an Bord ist, die stilsicher das Grenzgebiet zwischen Hardrock und Heavy Metal zu durchwandern weiß.

FAZIT: Ihr steht auf DIO, MALMSTEEN, HAMMERFALL, SYMPHONY X und/oder FIREWIND? Dann ist "Black As Death" unter Garantie was für Euch!

Punkte: 11/15

Erschienen auf www.musikreviews.de am 09.12.2011

Tracklist

  1. From Light Into The Dark
  2. Black As Death
  3. Broken Hero
  4. Feel The Fire
  5. Genghis Khan
  6. God Punishes, I Kill
  7. Rebel Kid
  8. Blizzard Of Doom
  9. The Absence
  10. Magic Sky Requiem
  11. Nosferatu
  12. When All Braves Fall

Besetzung

  • Bass

    Vassili Moltchanov

  • Gesang

    Mark Boals, Roma Siadletski

  • Gitarre

    Dushan Petrossi

  • Keys

    Mats Olausson

  • Schlagzeug

    Ramy Ali

Sonstiges

  • Label

    AFM Records

  • Spieldauer

    62:22

  • Erscheinungsdatum

    16.12.2011

© Musikreviews.de