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Keegan: Keeping The Sparks

Stil: Indiebritpoprockwhatever

Cover: Keegan: Keeping The Sparks

Würde man MANDO DIAO, EATING PEBBLE, ein paar rockende Britpop-Bands, eine Pop-Punk-Kapelle, ein paar Bläser und Demroggnrollseinkönich in einen Raum sperren, diesen abschließen und dann an der Tür lauschen, durch deren Durchreiche man zuvor Speis und aufheiternden Trank für alle geschoben hat, könnte das, was die Wände beben lässt, dem ähneln, was KEEGAN auf dem Nachfolger des 2008er Debüts „Looking Out For No. 1“ vorturnen.

Schwer sommerkompatibel (ja, der Sommer 2011 war doch ein schöner Tag, oder?), mit viel Drive und Aufbruchstimmung in sich, juckeln die Herren Maxwell, Bücker, Peter und Plappert durch vierzehn unkomplizierte Nummern, die völlig ungekünstelt, geradeaus und mit viel Herzlichkeit gesegnet ins Ohr gehen und die Füße zappeln lassen. Auch wenn der Vierer mit „Keeping The Sparks“ wohl kaum einen Innovationsorden ans Revers geheftet bekommen wird, ragen Keegan ohne Zweifel aus dem Einheitsbrei heraus, so als seien sie der Löffel, der darin steckt – denn die Jungs können etwas, zu was viel zu wenige Bands dieser Couleur fähig sind: Richtig gute Songs schreiben.

FAZIT: Gut, Punkt.

Punkte: 10/15

Erschienen auf www.musikreviews.de am 25.08.2011

Tracklist

  1. Yes Sir No Sir
  2. Growing Pains
  3. King For A Day
  4. Keeping The Sparks
  5. City Lights
  6. Benny Hill
  7. Pick It Up (And Dial It)
  8. How The West Was Won
  9. Swan Song
  10. Broken Soldiers
  11. Comeback Lies
  12. X-Ray Eyes
  13. One Foot In The Grave
  14. Everything Flows (Bonus Track)

Besetzung

  • Bass

    Björn Bücker

  • Gesang

    Ian Maxwell

  • Gitarre

    Massimo Peter

  • Schlagzeug

    Andreas Plappert

Sonstiges

  • Label

    Sound Guerrilla

  • Spieldauer

    40:38

  • Erscheinungsdatum

    16.08.2011

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