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Ov Hollowness: The World Ends

Stil: Atmospheric Black Metal

Cover: Ov Hollowness: The World Ends

Das Einmannprojekt OV HOLLOWNESS, sprich der Kanadier Mark R., ist recht produktiv, denn während manche Bands für drei Alben zehn Jahre in Anspruch nehmen, legt der Multiinstrumentalist nach dem 2010er Langspieler „Diminished“ und dem 2011er Nachfolger „Drawn To Descend“ nun bereits den Drittling vor.

Doch auch auf jenem backt der Musiker Allgemeinplätzchen, irgendwo zwischen Hochglanz-Black-Metal, Allerweltsdoom und neunzigerlastigem Gothic Metal. Ohne Frage weiß der Mann, was er tut, und das alles ist auch nett anzuhören, aber mehr als ein sediert wirkendes Mitwippen entlockt einem die Scheibe nicht.

Zu sehr Standard sind die einzelnen Komponenten, zu steril ist die Chose produziert (was auch dem nicht allzu originell programmierten Drumcomputer zu „verdanken“ ist), und so schweift man selbst irgendwann ab und muss sich regelrecht am Riemen reißen, sich richtiggehend dazu zwingen, auch weiter aufmerksam hinzuhören. Doch um genau was zu entdecken? Einerlei.

FAZIT: Gehört und gleich wieder vergessen.

Punkte: 6/15

Erschienen auf www.musikreviews.de am 13.03.2013

Tracklist

  1. Abstraction
  2. Grey
  3. Hoarfrost
  4. An End
  5. Ov
  6. The World Ends
  7. Lost Resolve
  8. Hollow
  9. End In View
  10. Outro

Besetzung

  • Bass

    Mark R.

  • Gesang

    Mark R.

  • Gitarre

    Mark R.

  • Keys

    Mark R.

  • Schlagzeug

    Mark R.

  • Sonstiges

    Mark R. (Schaukelstuhl, Toilettenbürste, Rückenkratzer, Schneebesen, Silhouettenschere, Häkelnadel, Fischgrillzange, Käsehobel, Triangel, Waschmittelkarton, elektrischer Nasenhaartrimmer)

Sonstiges

  • Label

    code666

  • Spieldauer

    75:20

  • Erscheinungsdatum

    15.03.2012

© Musikreviews.de