Mit einer Mischung aus Reggae, Ska und Soul gehen die Berliner ARTE BELLA & THE FELLAS gemeinsam mit den Potsdamern von TIGHTEN UP zu Werke, um sich gegen die Probleme des Alltags zu stellen.
Die besagten Genres sind schließlich eher lebensfrohe Sonnenscheinmusik. Da ist es egal ob ARTE BELLA & THE FELLAS dem Hörer Eigenkompositionen präsentieren...
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...oder ob TIGHTEN UP sich an Coverversionen abarbeiten. Das grundlegende Gefühl der Musik ist lebensfroh, positiv und durchflutet von Sommerstimmung.
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Erstere regen mit ihrer Musik zum unbeschwerten Tanz an und gehen reichlich Ska-affin zu Werke. Wobei nicht nur die soulige Stimme von Sängerin Celia dafür verantwortlich ist, dass die Songs ein unbeschwertes Gefühl von Sonnenschein und Kokosnuss-Cocktails an einer beliebigen Strandbar suggerieren. Mit Texten auf Deutsch, Englisch und Spanisch geben sich ARTE BELLA & THE FELLAS außerdem international und weltoffen, wodurch der Eindruck von universeller Urlaubsmusik nochmal unterstrichen wird.
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TIGHTEN UP dagegen liefern ein Potpourri aus Coversongs von Künstlern aus der Reggae-Szene, womit sie ihrer eigenen Stilbeschreibung Rocksteady & Early Reggae gerecht werden. Hier herrscht ebenso ein gewisses Urlaubsgefühl vor und Bilder von bunten Drinks und Karibikstränden lassen sich schwerlich wegdiskutieren.
Dabei wird Abwechslung groß geschrieben und schon der mehrstimmige Gesang sorgt für eine gewisse musikalische Farbenpracht. Entspannte Nummern wie das THE PARAGONS Cover „Riding High On A Windy Day“, das von Jennifer Naumann herrlich warm intoniert wird, wechseln sich mit Strandtanzstücken der Marke „Sweet and Dandy“ ab, bei dem die Musiker vor dem geistigen Auge in Baströcken den Hula-Tanz aufführen.
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FAZIT: ARTE BELLAS & THE FELLAS und TIGHTEN UP haben sich mit ihrer „Split LP“ zusammengefunden, um reichlich karibisches Urlaubsfeeling in die Wohnzimmer potenzieller Hörer zu zaubern. Damit gibt diese Zusammenarbeit einen interessanten Farbtupfer im Punk-affinen Labelumfeld von Smith & Miller Records ab.
Erschienen auf www.musikreviews.de am 13.05.2025
Karsten, Joao Menezes, Clemens Voye
Celia, Jennifer Naumann, Kay Natusch, Christoph Schulz
Oli, Tom, Christoph Schulz, Konni Behrendt
Peter Moewes, Samuel Maiwald-Immer
Benny, Jonas Naumann
Sophie (Trompete), Julius (Tenorsaxophon), Christoph (Posaune), Lars Friedrich (Percussion)
Smith & Miller Records
35:06
25.04.2025