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Reviews

Vein.fm: errorzone

Stil: Metal, Metalcore, Math Metal

Cover: Vein.fm: errorzone

Am 22. Juni 2018 erschien „errorzone“ von der amerikanischen Band Vein. 2020 hat sich die Gruppe aus Boston, Massachusetts, in VEIN.FM umbenannt. Seit dem ersten Longplayer „errorzone“ sind sie bei dem Label Closed Casket Activities unter Vertrag und spielen weiter eine heftige Mischung. Zu den Stilen, die hier zu hören sind, gehören unter anderem Nu Metal, Mathcore, Screamo, aber auch einiges mehr. Ebenso Stile, von denen ich hier zum ersten Mal gelesen habe: Nu Metalcore.
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Mit der Tür ins Haus fällt die Band in jedem Fall. Der Anfang von „virus://vibrance“ startet mit Drum-&-Bass-Sounds, Richtung „Eyeless“ von SLIPKNPT. Gepaart mit dem vielfältigen Sound der Band beginnt hier das Inferno, das mit Screams kombiniert ist.

Track Nummer 1 „Old Data in a Dead Machine“ geht direkt in den nächsten über und serviert einen echten chaotischen Song mit brachialem Sound und entsprechenden Screams, die mit cleanem Gesang garniert werden.
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Wer BOTCH, GLASJAW, CONVERGE sowie KORN und DEFTONES et cetera etwas abgewinnen kann, der sollte hier auf jeden Fall ein Ohr riskieren.
Allerdings kommt der erste Schwung der genannten Bands deutlich stärker durch als die Nu-Metal-Fraktion. Daher ist es vorwiegend brachial, chaotisch und mit Geschrei versehen. Insgesamt eine ziemlich coole Neuentdeckung, bei der die Länge der Stücke zwischen etwa einer Minute und fünf Minuten schwanken.
<br><center><iframe style="border: 0; width: 350px; height: 350px;" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=61390474/size=large/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/minimal=true/track=3292887346/transparent=true/" seamless><a href="https://veinband.bandcamp.com/album/errorzone">errorzone von Vein.fm</a></iframe></center></br>

FAZIT: Insgesamt präsentiert die Band VEIN.FM mit ihrem Debütalbum „errorzone" eine kraftvolle und abwechslungsreiche Mischung aus verschiedenen Musikstilen, darunter Nu Metal, Mathcore und Screamo. Die dynamischen Tracks, die oft mit chaotischen Elementen und eindringlichen Screams kombiniert sind, schaffen eine intensive Hörerfahrung. Besonders hervorzuheben ist der direkte Übergang zwischen den Songs, der die Energie des Albums aufrechterhält. Für Fans von BOTCH und SLIPKNOT geht "errorzone" als eine spannende Neuentdeckung durch, die sowohl brachial als auch kreativ ist.

<b>Oliver Lippert</b>

Punkte: 12/15

Erschienen auf www.musikreviews.de am 15.06.2025

Tracklist

  1. Virus://Vibrance – 2:24
  2. Old Data in a Dead Machine – 2:04
  3. Rebirth Protocol – 1:06
  4. Broken Glass Complexion – 2:26
  5. Anesthesia – 1:07
  6. Demise Automation – 1:48
  7. Doomtech – 4:46
  8. Untitled – 0:59
  9. End Eternal – 3:13
  10. Errorzone – 4:15
  11. Quitting Infinity – 3:19

Besetzung

  • Bass

    Jon Lhaubouet

  • Gesang

    Anthony DiDio

  • Gitarre

    Jeremy Martin, Josh Butts

  • Schlagzeug

    Matt Wood

Sonstiges

  • Label

    Closed Casket Activities

  • Spieldauer

    27:46

  • Erscheinungsdatum

    22.06.2018

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