Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Supared: Supared (Review)

Artist:

Supared

Supared: Supared
Album:

Supared

Medium: CD
Stil:

Modern Rock

Label: Noise Records
Spieldauer: 55:09
Erschienen: 2003
Website: [Link]

Nach zwei Soloalben („instant clarity“ und „readiness to sacrifice“) und seinem Buch („Kunst und Materialismus“) präsentiert Michael Kiske seine eigene Band in Form des selbstbetitelten Debüt. Dass Kiske sein eigenes Ding weit weg von Metal Klischee durchzieht, dürfte bereits seit dem Solodebüt klar sein. Kiske ist Kiske und die Metal-Tage des Ex-Helloween Frontmannes gehören der Vergangenheit an. Supared haben ohnehin mehr zu bieten, was schon beim ersten Durchlauf des Silberlings klar wird. Die vier Musiker warten hier mit 14 Songs auf, die es in sich haben. Modern arrangiert mit einigen samples unterlegt kommen die Stücke kraftvoll daher. Michis grandiose Stimme, die nach all den Jahren nichts von ihrem Charme verloren hat, wird zum wichtigsten Instrument. Das Können seiner Mitmusiker soll hier jedoch nicht heruntergespielt werden, denn mit Sandro Giampietro (g), Aldo Harms (b) und Jürgen Spiegel (dr.) hat Michael Kiske (v., g.) fähige Musiker an Bord geholt. Doch es ist die klare kraftvolle Stimme, die den Hörer in den Bann zieht. Kiske gehört einfach zu den besten und professionellsten Sängern der Welt. Den Stil der Band zu beschreiben erweist sich als recht schwierig, da er eine mehr als interessante Mixtur aus Rock und Pop ist. Für Schubladendenker ist die Musik eh nicht gedacht. Wer jedoch offen für neues ist, wird an dieser Scheibe seine helle Freude haben, zumal das Album das besitzt, was vielen Produktionen fehlt – nämlich Herz. Michael Kiske hat ohnehin schon längst erkannt, dass Musik mehr als business ist bzw. sein sollte. Wer also auf ehrliche unverfälschte Musik mit Tiefe steht, sollte sich unbedingt mit dem Supared-Debüt aber auch mit den beiden Soloalben von Michi eingehend beschäftigen. Hier macht es auch Sinn sich eingehend mit den Texten zu beschäftigen.

Fazit: Eine klasse CD! Hier kann nur eine Kaufempfehlung ausgesprochen werden.

Markus Franzen

Gast-Rezensent (Info) (Review 4548x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Reconsider
  • Can I Know Now?
  • Let´s Be Heroes
  • He Pretends
  • Freak-Away
  • Hey
  • Boilingpoints Of No Reburn
  • Ride On
  • Hackneyed
  • That´s Why
  • A Bit Of Her
  • Overrated
  • Dancers Bug
  • Turn It

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was legt ein Huhn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!