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Krisiun: AssasiNation (Review)

Artist:

Krisiun

Krisiun: AssasiNation
Album:

AssasiNation

Medium: CD
Stil:

Death Metal

Label: Century Media
Spieldauer: 46:29
Erschienen: 2006
Website: [Link]

Schon beeindruckend wie es die Brasilianer von Krisun es schaffen, in immer wiederkehrenden Perioden, hochqualitative Alben abzuliefern und danach auf Tour zu gehen, ohne auch nur das geringste Anzeichen von Erschöpfung oder Kreativitätsverlust aufkommen zu lassen. Mit „AssasiNation“ ist das nunmehr fünfte, vollständige Studioalbum erschienen und man muss, vor der Kompromisslosigkeit mit der die Jungs zu Werke gehen, einfach nur den Hut ziehen. Hier werden dem Hörer Stakkato Rhythmen serviert, die von Blastbeatpassagen abgelöst werden werden, um im darauf folgenden Part auf die Bremse zu treten und zu grooven als ob es kein Morgen gäbe. Alleine schon Songs wie „Bloodcraft“ oder „United in Deception“, brennen sich einfach in die Gehörgänge und lassen sich auch nicht durch kräftiges ausspülen entfernen.

Alle Songs sind vielseitig arrangiert und lassen einem gestandenen Metalhead fast das Herz bluten, weil so ein verflixt geiles Album nicht alle Jahre auf den Markt geworfen wird. Selbst die Produktion ist Druckvoll und sauber, was wohl an der hervorragenden Arbeit von Andy Classen liegt, welcher schon für das 1999iger „Conquerors of Armageddon“ verantwortlich war. Die Gitarren klingen nicht zu sauber und das Schlagzeug könnte als Synchronisationshilfe für Maschinengewehrgefechte aushelfen. Was möchte man mehr?

Mit „Sweet Revenge“ (im Original von Motörhead) schafft es noch ein Coversong aufs Album. Sweet Revenge lässt das wunderbare Album noch mit einem gehörigen Paukenschlag enden. So bleibt nur das befriedigte Ausatmen nach dem durchhören und die Gewissheit, das dieses Album ein

FAZIT: Mit diesem Album werden KRISIUN endlich den Durchbruch schaffen, der ihnen bisher verwehrt blieb. AssasiNation ist jetzt schon ein heißer Anwärter auf den Titel „Album des Jahres 2006“.

Andreas Fröhlich

Gast-Rezensent (Info) (Review 4868x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Bloodcraft
  • Natural Genocide
  • Vicious Wrath
  • Refusal
  • H.O.G. (House of God)
  • Fathers Perversion
  • Suicidal Savagery
  • Doomed
  • United in Deception
  • Decimated
  • Summon
  • Sweet Revenge

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Poserbasher
gepostet am: 29.09.2010

Was soll denn bitte ein Stakkato-Rhythmus sein? Gibts nicht. Genauso wenig wie Legato-Moll.
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 30.09.2010

Es hat seinen Grund, dass dieser Schreiber nun nicht mehr dabei ist. ;-)
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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