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Expedition Delta: Expedition Delta (Review)

Artist:

Expedition Delta

Expedition Delta: Expedition Delta
Album:

Expedition Delta

Medium: CD
Stil:

Progressive Rock / Melodic Metal / AOR

Label: ProgRock/SPV
Spieldauer: 51:23
Erschienen: 02.05.2008
Website: [Link]

Serbien? - Aber Hallo! Das Debüt dieser Band begeistert den Kitschrock hassenden Rezensenten mit Kitschrock, Metal, guter Laune und Spitzenmusikern.

Sabine Edelsbacher von Edenbridge hilft neben zwei anderen Sängerinnen bei den Vocals mit und könnte ihrem Lanvall gleich mal zeigen, wie man Pompöses einnehmend komponiert. EXPEDITION DELTA sind klanglich so etwas von kitschig, aber sie vermitteln Spaß und trivialisieren nicht - vielmehr meint hier jemand es ganz ernst. Hooks am Fließband machen den Whitesnake-Vergleich der Plattenfirma nicht abwegig, wenngleich Coverdales Machismo hier fehlt und eine kräftige Schippe Gefrickel in die ansonsten supereingängigen Songs gepackt wird. Das alles ist zudem heavy und kristallklar produziert. Wünsche bleiben da keine offen - und das sagt wie erwähnt jemand, dem Goodtime-Mucke selten etwas gibt.

“Self Abstract” ist hart und proggt treibend; “Fading Images” ein nicht kleiner Hit, und “Reach For The Light” ballert gar kurzzeitig in thrashigen Gefilden, ohne irgendwie Metal sein zu wollen. Das Ideenfüllhorn erschöpft sich nicht, wird aber ebenso verbogen, um sich jedermann anzudienen. EXPEDITION DELTA gehen schlüssig und damit bereits mit einem eigenen Stil an den Start, den sie aus nur dem besten zusammengesetzt haben, was Gitarrenmusik und progressives Theater so hergeben.

FAZIT: Null bieder! Vielleicht sind EXPEDITION DELTA die Schnittstelle zwischen Toto und Dream Theater… Klingt blöde? - Nun ja, die Band aber nicht: große Hooks, positive Vibes und auch sonst alles, was man an Phrasengedresche bei abgefeierten Alben erwartet…

Andreas Schiffmann (Info) (Review 5471x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • Asunder Hearts
  • Fading Images
  • Self Abstract
  • Into The Halls Of Eternity
  • Flight With The Mind
  • The Awakening
  • Move On
  • Planets
  • Not Too Late
  • Reach For The Light
  • It Needs A Happy End

Besetzung:

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