Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Iron Fire: Metalmorphosized (Review)

Artist:

Iron Fire

Iron Fire: Metalmorphosized
Album:

Metalmorphosized

Medium: CD
Stil:

Heavy Metal

Label: Napalm Records
Spieldauer: 57:33
Erschienen: 01.10.2010
Website: [Link]

Von der dänischen Band IRON FIRE kannte ich vor dieser Rezension lediglich den Namen. Jetzt bin ich auch mit deren sechsten Album bestens vertraut aber dabei wird es wohl vorerst auch bleiben. Denn die Musik auf „Metalmorphosized“ erfüllt sämtliche Anforderungen, die ich sonst mit Begriffen wie „Hausmannskost“, „bieder“ oder „2.Liga“ in Verbindung bringe. Das hört sich eventuell böser an als es eigentlich gemeint ist, denn die Herren Musiker verstehen durchaus ihr Handwerk, sind um Abwechslung bemüht und versuchen sich sogar in der Integration Stil-fremder Elemente. So gibt es neben gut abgehangenen 08/15-Songs im Fahrwasser von GAMMA RAY, PRIMAL FEAR und HELLOWEEN, z.B. ein - leider völlig misslungenes - Elfen-Duett („Crossroad“), ein bisschen zeitgemäßes Geschrei („The Underworld“) und auch schon mal „moderne“, fette Riffs im Stil ihrer Landsleute von MERCENARY („Left For The Dead“). Am letztlich durchweg durchschnittlichen Songwriting ändert das aber auch nichts. Nur wenige Riffs und Melodien bleiben wirklich haften und bei zu vielen Songs ist man eher damit beschäftigt, zu überlegen, wo man die Passage denn andernorts schon mal gehört hat. Es gibt aber auch einige hörenswerte Beiträge wie etwa das flotte „Back In The Fire“, das groovige „Nightmare“ oder das mit einem äußerst eingängigen Refrain versehene „My Awakening“ zu hören. Ob das allerdings ausreicht, um in dem überschwemmten Markt nicht unter zu gehen, darf bezweifelt werden.

Das Coverartwork mag zwar in der Tradition der Vorgänger-Alben stehen, ist aber trotzdem äußerst bescheiden ausgefallen.

FAZIT: „Metalmorphosized“ ist ein bestenfalls solides traditionelles Metal-Album, das zwar mit handwerklichem Können und einigen guten Songs punkten kann, qualitativ aber dann doch noch ein gutes Stück von der Spitze des Genres entfernt liegt.

Lutz Koroleski (Oger) (Info) (Review 4662x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Reborn To Darkness
  • Nightmare
  • Still Alive
  • Back In The Fire
  • The Underworld
  • Crossroad
  • Riding Through Hell
  • Left For Dead
  • The Graveyard
  • My Awakening
  • Drowning In Blood
  • Phantom Symphony

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich nicht um ein Getränk: Kaffee, Tee, Bier, Schnitzel

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!