Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Painside: Dark World Burden (Review)

Artist:

Painside

Painside: Dark World Burden
Album:

Dark World Burden

Medium: CD
Stil:

Power Metal

Label: Inner Wound Recordings
Spieldauer: 42:52
Erschienen: 26.03.2010
Website: [Link]

Power Metal im ursprünglichen Sinne bekommt man leider nicht mehr so oft zu hören wie zu seinen Hochzeiten. Die Brasilianer von PAINSIDE haben sich auf ihrem Debüt erfreulicherweise aber genau dieser Stilrichtung verschrieben, genauer gesagt deren US-amerikanischer Ausprägungsform. Keine Keyboards, keine Tralala-Melodien sondern Power pur. Knackige, teils Thrash-lastige Riffs, kraftvoller, stellenweise hoher, aber nie anstrengender Gesang und tolle songdienliche Soli. Daneben gibt es auch sehr schöne, von der Akkustik-Gitarre getragene ruhige Passagen. Auf echte Balladen verzichtet die Band allerdings.

Fühlt man sich stellenweise an die alten Zeiten von Genre-Größen wie VICIOUS RUMORS oder ICED EARTH erinnert, drängen sich vor allem bei den stärkeren Songs die etwas aktuelleren Genre-Vorreiter von PAHARAOH als Vergleich auf. „Collapse The Lie“, „The Deviant“ oder „The Edge“ können mit ihren starken Refrains da qualitativ durchaus mithalten und einen schwachen Song sucht man auf „Dark World Burden“ ohnehin vergebens.

Vergeblich sucht man auch die im Beipackzettel vermerkten moderneren Einflüsse a la DISTURBED und NEVERMORE. Nichts gegen die genannten Bands, aber das ist angesichts der gebotenen Qualität auch nicht weiter schade. Denn altbacken klingen die Songs der Band trotz starker traditioneller Einflüsse absolut nicht.

FAZIT: Mit „Dark World Burden” gelingt PAINSIDE ein Start nach Maß. Vor allem Fans des US-Power Metals werden das Album sicher in ihr Herz schließen.

Lutz Koroleski (Oger) (Info) (Review 5401x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Ignite The Fire
  • Where Darkness Rules
  • Collapse The Lies
  • The Deviant
  • This Dark World
  • Sand Messiah
  • Forsaken
  • Serpent's Tongue
  • The Edge
  • Martyr
  • Redeemers In Blood

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was legt ein Huhn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!