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Amorth: Amorth (Review)

Artist:

Amorth

Amorth: Amorth
Album:

Amorth

Medium: CD
Stil:

Modern/Melodic Metal

Label: MSK Records
Spieldauer: 20:08
Erschienen: 05.09.2011
Website: [Link]

Ein vielversprechendes Cover, eine Band, die in ihren Anfangstagen diverse Cover zwischen GUNS N‘ ROSES und METALLICA gespielt hat und sich nun einen „eigenen“ Stil im Bereich Melodic Metal gesucht hat, das klingt doch alles schon sehr gut. In der Praxis leider nicht. Der angekündigte „Melodic Metal“ erweist sich als ein Mischmasch aus Core, etwas Alternative und dann doch noch etwas Melodic. Der Gesang wechselt zwischen ganz akzeptablen Growls und hohem Klargesang. Dieser passt sich aber nicht schön in die instrumentale Umgebung ein sondern wird auf Dauer eher lästig. Nach einem unspektakulären Intro startet „Treading On Dreams“ eigentlich gar nicht schlecht, Tempowechsel und schnelle Blasts geben sich hier die Hand. Wenn dann aber im weiteren Verlauf der Klargesang einsetzt, möchte man eigentlich direkt die „Skip“-Taste betätigen. Der folgende Break macht da schon einen besseren Eindruck, kann aber die großteils verwirrende Songstrukturen nicht retten. Die sind übrigens auch das größte Manko: zu oft wechseln Tempo, Rhythmus und Stilrichtung, als dass ein roter Faden erkennbar wäre. Die clean gesungenen Stellen in „To Ones Envy“ nerven schon nach dem ersten Hören und der letzte Song weiß auch nicht mehr zu begeistern.

FAZIT: AMORTH haben sehr viele, sehr gute Ideen. Nur leider ist die Umsetzung quasi nie gelungen. Ein einheitlicheres Songwriting mit nachvollziehbareren Strukturen und angenehmerer Klargesang würden schon viel helfen. So bin ich froh, dass nach vier Liedern (das Intro nicht mitgezählt) die EP schon vorbei ist.

Sascha D. (Info) (Review 3871x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Intro
  • Treading On Dreams
  • Put A Hold On The Plaster
  • To Ones Envy
  • Absolution

Besetzung:

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  • keine Interviews
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