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Apologies, I Have None: London (Review)

Artist:

Apologies, I Have None

Apologies, I Have None: London
Album:

London

Medium: CD
Stil:

Indie-Pop-Punkrock

Label: Uncle M
Spieldauer: 37:10
Erschienen: 21.09.2012
Website: [Link]

Irgendwo zwischen QUICKSAND, AGAINST ME!, Punk Rock, ein klein wenig Emo, viel Indie Rock und Pop à la EMPIRE OF THE SUN oder leicht gehärteten ONE REPUBLIC hat sich dieses britische Vierergespann mit ihrem Debüt eine kleine Nische gesucht, in der es sich offensichtlich sehr gerne austobt. Doch es scheint ganz so, als ob sich die Band in einer kleinen Blase befindet und seine Umwelt komplett ausgeblendet hat.

Denn wenngleich die Songs extrem eingängig sind, so haben sie sich genau so extrem schnell wieder abgenutzt. Dies liegt einerseits daran, dass sich die Akkordfolgen und die Gesangsmelodien dermaßen ähneln, dass man immer wieder kontrollieren muss, ob man am Player nicht zufällig doch irgendwie versehentlich die Repeat-Funktion aktiviert hat.

Gelegentlich bekommen wir zwar auch mal eine Ballade von den Londonern geboten, doch die klingen dann auch nicht allzu anders - nur ruhiger und getragener. Obendrein nervt das gleichförmige Organ des Frontmanns Dan nach wenigen Songs so sehr, dass man ihm, wenn er live vor einem trällern würde, am liebsten den Mund mit extrastarkem Klebeband versiegeln möchte.

FAZIT: Als EP wäre es erträglich, aber so wenig Kreativität auf Albumlänge zeugt von mangelnder Begabung oder aber auch Faulheit. Nee, Buben, so wird das nichts.

Chris Popp (Info) (Review 4355x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
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Tracklist:
  • 60 Miles
  • Sat In Vicky Park
  • Clapton Pond
  • Concrete Feet
  • Still Sitting Tight
  • Holloway Or Anywhere
  • The 26
  • Joiners & Windmills
  • Foundations
  • Long Gone

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • London (2012) - 6/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Enrico
gepostet am: 23.09.2012

User-Wertung:
10 Punkte

Mal im Ernst. Du gibt ekelhaftem Vollmist wie At The Skylines mehr Punkte als diesem tollen Album? Klar, Geschmackssache und so. Aber irgendwie ist das schon peinlich...
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 23.09.2012

Peinlich, weil mir ATS besser gefallen? Rein vom musikalischen Aspekt haben jene Jungs (aus meiner Sicht natürlich) einfach mehr auf der Pfanne, haben die besseren Songs - ganz egal, wie viel Plastikproduktion das Ding aufbläst. Hier finde ich den Stilmix ja auch nicht übel, ja sogar toll - nur sind sie songwriterisch (natürlich aus meiner Sicht) noch lange nicht so weit, um auf Albumlänge zu überzeugen.

Doch verflucht noch mal, warum rechtfertige ich mich eigentlich?
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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