Partner
Services
Statistiken
Wir
King Fear: King Fear (Review)
Artist: | King Fear |
|
Album: | King Fear |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Black/Death Metal |
|
Label: | Quality Steel Records | |
Spieldauer: | 15:20 | |
Erschienen: | 25.05.2012 | |
Website: | [Link] |
Gar nicht übel was, Mål Dæth hier mit seiner ersten KING FEAR EP an den Start bringt. Unterstützt durch Negator Fronter Nachtgarm und Eisenvater Drummer Johannes, veröffentlicht der Hamburger einen bunten Bastard aus Black-, Death- und Doom Metal, der durchaus auf mehr hoffen lässt.
Mag sein, dass es „King Fear“ noch ein wenig an Eigenständigkeit und rotem Faden mangelt, so gibt es doch eine viertel Stunde unterhaltsame Extremkost, welche vor allem von ihrer wuchtigen Urgewalt und den abwechslungsreichen Vocals lebt. Die einzelnen Tracks passen zwar stilistisch nicht wirklich zusammen, bieten aber einen bemerkenswerten Einblick in die musikalische Vielfalt des Protagonisten.
So kommt 'The King (Of All Fears)' in starker Black/Death-Manier daher und erinnert mit seinem fulminantem Refrain und rasendem Drumming ein wenig an neuere BEHEMOTH. 'The Sun Of Days Gone By' fällt deutlich schleppender aus und geht vom Riffing eher Richtung Midtempo. Black Metal darf natürlich nicht fehlen und so holzt der nächste Song deutlich straighter los. Und während 'His Disciple: The Legions March' sehr melodisch in Death/Black-Gefilden schwelgt und dezent an DISSECTION erinnert, endet das Werk dann reichlich abrupt nach einer weiteren schleppenden Nummer.
Fazit: KING FEAR liefern einen gelungenen Einstand ab, der musikalisch und auch von der Produktion her durchaus überzeugen kann. Die musikalische Vielfalt ist auf der einen Seite spannend, da nie vorherzusehen ist, in welche Richtung die Band auf dem nächsten Song abdriftet, auf der anderen Seite fehlt es dem Werk insgesamt aber genau deswegen an einer klaren Linie. KING FEAR huren sich durch den Genregarten und schwingen die Sense in vielen Ecken. Dem Ergebnis fehlt es ein wenig an Authentizität und trotz aller Böswilligkeit klingt King Fear etwas zu 'bunt'.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The King (Of All Fears)
- The Sun Of Days Gone By
- Battle Is Over...War Has Begun
- His Desciple: The Legions March
- I Found A Better Place (Under Constraint)
- Bass - Mål Dæth
- Gesang - Nachtgarm
- Gitarre - Mål Dæth
- Schlagzeug - Johannes Bonnin
Interviews:
-
keine Interviews