Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Krossfire: Learning To Fly (Review)

Artist:

Krossfire

Krossfire: Learning To Fly
Album:

Learning To Fly

Medium: CD
Stil:

Power Metal

Label: Pure Steel Records
Spieldauer: 47:51
Erschienen: 27.01.2012
Website: [Link]

Bulgarien? Goldstrand. Und war da nicht mal Lothar Matthäus Nationaltrainer? Damit erschöpft sich für viele vermutlich das Wissen über die Republik am Schwarzen Meer. In schwermetallischer Hinsicht trat das Land - zumindest für diejenigen, die nicht bis zum Hals im Unterground verwurzelt sind - bis dato so gut wie keine Rolle.

Das soll sich jetzt mit KROSSFIRE ändern, die mit "Learning To Fly" ihr Debüt auf den Markt bringen. Stilistisch sortieren sich die Osteuropäer zwischen (Euro-)Power-Metal und Progressive Metal ein. Die Songs sind durchweg sehr ordentlich, decken von Uptempo-Doublebass (Titeltrack) bis zur Quotenballade ("The One") ein großes Spektrum ab. Die Einflüsse der Band sind durchaus vielfältig - mal schimmern ICED EARTH durch, hin und wieder erinnern die Gesangslinien an ANGEL DUST, der eine oder andere Chorus wäre auf den frühen Alben von EDGUY nicht deplatziert gewesen.

Alles in Ordnung soweit, ohne dass "Learning To Fly" freilich Begeisterungsstürme auslöst. Solide, mit einem Sänger ausgestattet, der ein wenig an BLAZE BAYLEY erinnert, allerdings in einer stimmlich kräftigeren Variante. Die Produktion ist ok, die Drums tönen ein wenig pappig und nehmen den Songs etwas Dynamik, und der eine oder andere progressiv angehauchte Einschub klingt doch orientierungslos.

FAZIT: Muss man einer Band aus Bulgarien noch einen Exotenbonus zugestehen? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Unterm Strich ist "Learning To Fly" ein solides Debüt. Bulgarien hin oder her - es gibt bessere Scheiben. Aber auch jede Menge schlechtere.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 3789x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Visions
  • Warmachine
  • How Can There Be...?
  • Icaria
  • Learning To Fly
  • Touch Of Destiny
  • alse Reality
  • Angels Cry
  • Cold Winds
  • The One

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich nicht um ein Getränk: Kaffee, Tee, Bier, Schnitzel

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!