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Vision Divine: Destination Set To Nowhere (Review)

Artist:

Vision Divine

Vision Divine: Destination Set To Nowhere
Album:

Destination Set To Nowhere

Medium: CD
Stil:

Melodic Power/Prog Metal

Label: Ear Music/Edel
Spieldauer: 51:12
Erschienen: 14.09.2012
Website: [Link]

KAMELOT minus Theatralik, RHAPSODY minus Bombast, DREAM THEATER minus Verspieltheit – so in etwa definiert sich seit jeher der Sound von VISION DIVINE. Wobei das Wörtchen „minus“ durchaus sinnbildlich zu verstehen ist, denn irgendetwas fehlte bislang bei den Italienern, die zwar gutklassige Alben am Start hatten, es aber nicht zum ganz großen künstlerischen Durchbruch gebracht haben, weil das letzte Quäntchen fehlte.

Das ist auf „Destination Set To Nowhere“ anders: Endlich schaffen es Gitarrist Olaf Thorsen (LABYRINTH), Sänger Fabio Lione (RHAPSODY OF FIRE) und Kollegen, auf den Punkt zu kommen und die bestmögliche Balance zwischen anspruchsvollem Progressive Metal und eingängigem Power Metal zu halten. Abwechslungsreich waren VISION DIVINE schon auf ihren bisherigen sechs Alben, aber noch nie waren Hits in so rauen Mengen wie hier. Das rasante „The Lighthouse“, die getragene Halbballade „Message To Home“, das verspielte „The House Of The Angels“ oder das leicht gotisch angehauchte „The Sin Is You“, sie alle tönen auf höchstem Niveau. Jederzeit mit kräftiger Härte gewürzt, dominiert von der anspruchsvollen Gitarrenarbeit Thorsens und den variablen, aber zumeist im hochtönigen Bereich angesiedelten Vocals von Lione. Feine Keyboardsounds runden das Gesamtergebnis geschmackvoll ab, ohne sich allzu sehr in den Vordergrund spielen zu müssen.

Die im Eingangssatz aufgestellt Rechnung trifft auch auf „Destination Set To Nowhere“ zu. Nur mit dem feinen Unterschied, dass das Wörtchen „minus“ bei VISION DIVINE nicht mehr für Defizite im Songwriting steht. Vielmehr schaffen es die Italiener, das Extrakt der genannten Bands zu einem – nunja, nicht direkt eigenständigen, aber jederzeit wohlklingenden – Soundmix zu verrühren.

FAZIT: Prima Produktion, prima Songs, prima Melodien – wer eingangs erwähnte Bands mag und auch angesichts der leichten Abwandlungen keine gedanklichen Probleme hat, der wird mit „Destination Set To Nowhere“ garantiert glücklich werden.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 3672x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • S'i Fosse Foco
  • The Dream Maker
  • Beyond The Sun And Far Away
  • The Ark
  • Mermaids From Their Moons
  • The Lighthouse
  • Message To Home
  • The House Of The Angels
  • The Sin Is You
  • Here We Die
  • Destination Set To Nowhere

Besetzung:

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