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Diamond Rugs: Diamond Rugs (Review)

Artist:

Diamond Rugs

Diamond Rugs: Diamond Rugs
Album:

Diamond Rugs

Medium: CD
Stil:

Rock... and some of his friends

Label: Partisan Records
Spieldauer: 45:37
Erschienen: 22.03.2013
Website: [Link]

Vor nicht allzu langer Zeit trafen sich Johnny Cash und Kurt Cobain zum Whiskey Saufen in einer gemütlichen Eckkneipe im Jenseits. Sie diskutierten, was ihnen an ihrer Lieblingstränke noch fehlte: eine Hausband. „Aber wenn, dann muss sie klingen wie wir!“, waren sich beide einig. „Der Sound roh und dreckig wie ein texanischer Ganove“, befand Johnny („Hightail“, „Country Mile“). „Und wenn der Sänger nicht wenigstens so kaputt und durch klingt wie ich, kann ich den Job gleich selber machen“, fügte Kurt hinzu („Gimme A Beer“, „Motherland“).

Der Wirt, ein gewisser Joe Strummer, war ein alter Kumpel der Beiden. Er hatte das Gespräch kopfschüttelnd mit angehört. Jetzt knallte er ihnen eine neue Flasche Jacky auf den Tresen. „Mit dem Gekauze vertreibt ihr mir ja die ganze Kundschaft, ihr Vollzeitpessimisten!“ Das Zeug muss partykompatibel sein wie bei meiner alten Band („Big God“, „Blue Mountains“). Und auch mal ganz locker-beschwingt daherkommen („Call Girl Blues“), sonst spiel ich hier drin weiter Elvis von Platte. Ein paar Bläser hier und da wären auch nicht schlecht.“ Kurt formte mit den Lippen missmutig ein stummes „kommerzielle, pseudoalternative Grütze“, Johnny dagegen nickte zustimmend. In einem waren sich alle drei aber einig: Ein Schuss Rock'n'Roll im Geiste Elvis' muss mit in den Mix („Totally Lonely“): „Schon allein, weil er dein Vermieter ist. Der King kommt immer gut.“, brachte Joe es auf den Punkt.

Jetzt waren die Drei richtig in Fahrt: „Yeah, und zu besonderen Anlässen holen wir uns Special Guests. Mir schwebt da eine Klavierballade mit John Lennon und Tom Waits vor!“ rief Johnny („Christmas In A Chinese Restaurant“). „Der ist doch noch gar nicht tot, Mann“, wandte Kurt ein. „Sei doch nicht so kleinlich. Ein wenig diesseitig darf es schon noch klingen. Wir brauchen Hits, keine Kamellen.“

FAZIT: Gesagt, getan. Die drei Legenden machte sich im Jenseits also auf die Suche nach einer Hausband, nicht ahnend, dass sich unten auf der Erde aus Mitgliedern von LOS LOBOS, den BLACK LIPS und DEAD CONFEDERATE bereits just die Gruppe gegründet hatte, die sich Kurt, Johnny und Joe wünschten...

Joe A. (Info) (Review 3814x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Hightail
  • Gimme A Beer
  • Big God
  • Call Girl Blues
  • Out On My Own
  • Country Mile
  • Totally Lonely
  • I Took Note
  • Blue Mountains
  • Motherland
  • Tell Me Why
  • 100 Sheets
  • Hungover And Horny
  • Christmas In A Chinese Restaurant

Besetzung:

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  • keine Interviews
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