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Limb: Limb (Review)
Artist: | Limb |
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Album: | Limb |
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Medium: | CD/LP+CD/Download | |
Stil: | Stoner / Sludge / Doom Metal |
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Label: | New Heavy Sounds | |
Spieldauer: | 33:54 | |
Erschienen: | 25.04.2014 | |
Website: | [Link] |
Die englische Band LIMB spielt Stoner Doom, wurde 2011 in London gegründet und hat nun ihr erstes Album veröffentlicht. So. Damit hätten wir das Spannendste an LIMB und ihrem selbstbetitelten Debüt abgehakt. Kein Kaufanreiz? Nicht einmal ein Höranreiz? Kein Wunder. Denn LIMB langweilen ganz furchtbar.
Diese Londoner sind nicht einmal schlecht, was ja noch ganz interessant wäre. Sie machen einfach 34 Minuten genau das gleiche. Das einzige halbwegs eingängige Riff verschießen sie im Einsteiger "Twelve Ghosts". Der Rest des Albums ist "Twelve Ghosts" ohne Eingängigkeit, ohne Einprägsamkeit, ohne Eier. Rumgeblubber aus Dümpelhausen. Ganz besonders nervig: die Stimme von Rob Hoey. Der Mann kommt mit noch weniger Abwechslung aus als Gitarrist Pat Pask. Der Leidtragende ist der Hörer.
Wenn in diesem Genre die Ideen fehlen, gibt es nicht einmal Ausraster, Prügelattacken oder Atmosphäre, um den Hörer aus der Lethargie zu reißen. Die britische Presse scheint von LIMB trotzdem ganz angetan zu sein. Das lässt sich nur mit einem National-Bonus erklären. Oder damit, dass die Kritiker keine Ahnung haben, was im Bereich Stoner-Sludge-Doom möglich ist.
FAZIT: Mama, ich will das nicht, ich will was anderes haben. Zum Beispiel die Power von RED FANG. Oder was die Freaks von ELECTRIC WIZARD in ihren Nebelhöhlen zusammenbrauen. Oder die Wüstenlandschaften von KYUSS. Oder oder oder.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Twelve Ghosts
- Daemoness
- Eternal Psalm, Pt. 1
- Eternal Psalm, Pt. 2
- Night and Void
- Gift of the Sun
- El Salvaclaw
- Lxxxvi
- Never Speak Ill of the Dead
- Vathek
- Bass - Sam Cooper
- Gesang - Rob Hoey
- Gitarre - Pat Pask
- Schlagzeug - Jodie Wyatt
Interviews:
-
keine Interviews