Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Null Positiv: Koma (Review)

Artist:

Null Positiv

Null Positiv: Koma
Album:

Koma

Medium: CD/Download
Stil:

Nu Metal

Label: Triple Base
Spieldauer: 56:53
Erschienen: 17.03.2017
Website: [Link]

Hinter NULL POSITIV verbirgt sich der Produzent und Songwriter Oliver Pinelli, der u.a. schon für UNHEILIG und WOLFSHEIM Chart-Hits geschrieben hat. Gemeinsam mit seinem Kollegen John Seymour, dessen Arbeit sowohl die irischen Weltstars U2 als auch eine mehr oder weniger im Untergrund tätige Bands wie ARCHITECTS zu schätzen wissen. In kommerzieller Hinsicht kann also schon mal nichts anbrennen - aber welchen Stil bekommt man nun auf "Koma" zu hören?

Nun, NULL POSITIV orientieren sich strikt an IN THIS MOMENT, bloß dass sie die deutsche Sprache verwenden. Sängerin Elli Berlin hat sehr viel Alyssa White-Gluz (ARCH ENEMY) und Maria Brink gehört, die Frontfrau der genannten amerikanischen Band, während auch die Arrangements der Band reißbrettartig anhand der Vorlagen dieser beiden großen Namen vorgenommen worden zu sein scheinen.

Hinzu kommt selbstverständlich auch massives Pop-Appeal in Form von klarem, melodischen Gesang, denn die Dame ausgezeichnet beherrscht, wobei ihr die passend wuchtige, blitzsaubere Produktion des Albums zugute kommt. Wer keine allzu hohen Ansprüche hat und sich auch nicht über Plagiate aufregt, weil er nicht genug von der Musik der Originale bekommen kann, ist auf jeden Fall gut mit "Koma" bedient.

Was ihre Texte betrifft, so klagen NULL POSITIV auf bitterböse Weise Missstände auf unserer Welt an. Das finden wir von Musikreviews gut, ob man der Band und ihrer Sängerin nun glauben möchte oder nicht; die Musik an sich, die das Projekt bis dato zu Werke gebracht hat, überzeugt uns hingegen nicht - wir finden sie gewissermaßen NULL POSITIV.

Man möge uns diesen plumpen Witz nachsehen, doch wir sehen uns dazu gezwungen.

FAZIT: "Koma" von NULL POSITIV ist ein wunderbares Album zum Abbauen von Agressionen, mit dem sich gerade wegen der weiblichen Spitze der Gruppe sicherlich auch Mädchen identifizieren können. Was dies angeht, ist das Album eine erfreuliche Veröffentlichung. Bevor wir polemisch werden, schließen wir mit der Bemerkung ab, dass die unten stehende Note unsere Meinung zur Qualität widerspiegelt.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 10613x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 2 von 15 Punkten [?]
2 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Unvergessen
  • Koma
  • Das Virus in Dir
  • Krieger
  • Hass
  • Monster
  • Unschlagbar
  • Labyrinth
  • Hoffnung ist ein süsses Gift
  • Hundstage
  • Zukunft ungewiss
  • Wo Rauch ist ist auch Feuer

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • Koma (2017) - 2/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Micha
gepostet am: 03.05.2017

User-Wertung:
15 Punkte

Offenbar hast du kein Wort dieser geilen tiefsinnigen Texte verstanden. Das Beste was das musikalische Entwicklungsland Deutschland seit Jahren zu bieten hat. Titel wie "Hass" sollte sich der Herr Schreiberling mal zu Herzen nehmen denn wer eine Künstlerin wie Elli Berlin einen "Brüllaffen" nennt überschreitet definitiv nicht nur die Grenzen des Anstandes...
Lemmy
gepostet am: 04.08.2017

Richtig Andreas!
Fürs Wacken ist die "Band" auch schon "gekauft"..... Mahlzeit....
Killi66
gepostet am: 07.08.2017

User-Wertung:
9 Punkte

Zu Anstand wurde genug RICHTIGES gesagt aber ich war noch skeptisch ob die Live Performance dem Album stand hält... Nach Wacken sage ich ja!! Und von daher bekommt die Plattenkritik 1 von 15 Punkten, der Band würde ich eher 9 von 15 mit deutlich Potenzial nach oben geben.
revoluzer
gepostet am: 11.08.2017

User-Wertung:
9 Punkte

Sehr geehrter Herr Schiffmann. Musik, egal aus welcher Ecke, sollte im besten Fall Emotionen wecken!Nur weil sie im Business zu Hause sind und selbst Musik machen,sollten sie nicht von Brüllaffen und dergleichen sprechen! Für mich klingt das eher nach NEID!
Havik
gepostet am: 05.09.2017

User-Wertung:
13 Punkte

Wenn man hier schon einen schon einen Vergleich ziehen möchte, dann wohl eher mit "Infected Rain" und den besteht "Null Positiv" souverän.
Der Vergleich mit "ITM" zeugt für mich davon das der "Tester" das bewertete Album schätzungsweise in 5min. "durchgeskippt" hat.
Wie eine qualifizierte Meinung liest sich der Review zumindest nicht!

Von mir 13 aber auch nur weil "Labyrinth" mich persöhnlich a bissl nervt. Rest ist Top!
Balck-Ratzor
gepostet am: 06.09.2017

User-Wertung:
13 Punkte

Zum Glück kann ja jeder seine Meinung haben. Aber die Band so durch den Kakao zu ziehen finde ich sehr anmaßend. Sicher höre ich auch die verschiedenen Tonspuren mit ihrer Abmischung. Ich finde es überhaupt nicht verwerflich mit der Technik zu arbeiten ( willkommen im 21 Jahrhundert). Und Kontext muss mann besitzen um ihn zu verstehen. Es gibt schon Tausende die Null Positiv mögen und es werden immer mehr. Manchmal ist auch weniger . . . mehr. Mit meinen Sennheiser Digital ist ihre Stimme einfach nur Klasse da bekomme ich Gänsehaut.
Leben und leben lassen. InI
TheClickerNoob
gepostet am: 26.09.2017

User-Wertung:
13 Punkte

Sehr geehrter Herr Schiffmann, das, was Sie hier geschrieben haben, ist keine Kritik. Das ist einfach nur ein übler Verriss, der einem billigen Gangsterrap-Text gleichkommt. Eine gute Kritik soll stets konstruktiv und frei von der eigenen Meinung sein. Sie soll, aus einer neutralen Position heraus, die verschiedenen Eigenschaften einer Sache vorzeigen. Redakteur und Journalist sind eben Berufe, die gelernt werden müssen. Bevor Sie noch mehr solcher persönlich verletzenden Frechheiten ("Brüllaffe") veröffentlichen, sollte Sie unbedingt einen Grundkurs zu diesen Tätigkeiten gemacht haben oder sich, bitte, bitte, ein anderes Tätigkeitsfeld suchen. Ich kann Sie mir, mit Ihrer Art, sich auszudrücken, sehr gut an der Seite von Dieter Bohlen vorstellen. Oha, ich lese gerade, unter dem Eingabeformular, dass grobe Beleidigungen gelöscht werden. LOL! Ich verweise an dieser Stelle nochmals gerne an den "Brüllaffen". Ihr Text sollte, dieser Regel folgend, erst gar nicht hier erschienen sein. Ich hoffe auf Besserung. Mein Eindruck von der Band ist, dass die komplette Belegschaft sehr bemüht ist, perfekte Arbeit abzuliefern. Sowohl Sound- als auch Videotechnisch sind offenbar Profis am Werk, die ihr Handwerk verstehen. Mit ihrem Hang zur Perfektion gehen die Mitglieder aber auch die Gefahr ein, es doch mal mit der Drumset Abstimmung oder Stroboskop-Effekten in Videos zu übertreiben. Auch die Sängerin Elli neigt beim Growling auch gerne mal zum Übertreiben, worüber sie dann, bei Live-Shows, selber schmunzeln muss. Alles in allem eine unterhaltsame Show.
kilmister
gepostet am: 10.10.2017

Ohje, wie kann man diese Hammerband nur so merkwürdig verreissen. Herr Schiffmann, sie tuen mir nur leid. Weder Wacken noch Talent kann man kaufen. Bloss gut. Vielleicht sollten sie mal die Texte oder die Kompositionen wirklich analysieren..wenn sie das können. Kritik ist angebracht wenn sie begründet ist. Hier, und in dieser Art und Weise jedenfalls nicht. Traurig...
ToolTool
gepostet am: 24.10.2017

User-Wertung:
15 Punkte

Peinlich diese sogenannte Rezension...
Hammer Band! Weiter so!
Rammkiesel
gepostet am: 23.12.2017

Herr Schiffmann, nicht nur, dass Sie offenbar von Ihrem Job nicht den blassesten Schimmer vom Hauch einer Ahnung haben, vergessen sie auch noch, welchen Rufschaden Sie ihrem Arbeitgeber damit antun, sofern Sie nicht selbst diese Seite betreiben. Ich verspüre nach diesem Review absolut keine Lust, mir noch mehr von diesem Unsinn durchzulesen.
"Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!". Herr Schiffmann, warum steht ihr frustgeschwängerter Touretteanfall immer noch hier?
Frank Hansen
gepostet am: 11.01.2018

Ich sage dazu mal plump und Null Positiv gemeint....Wer keine Kritik schreiben kann und keine Ahnung von genialen Texten im Einklang mit der Technik des 21 Jahrhunderts hat, DER SOLLTE EINFACH DIE FRESSE HALTEN! Sollte dieser Post jetzt gelöscht werden, weil zu beleidigend, dann sollte die Kritik ebenfalls gelöscht werden.
Nattfoedd
gepostet am: 27.01.2018

User-Wertung:
15 Punkte

Ich kann diese "Kritik" überhaubt nicht teilen. Wenn man sich das Album mal richtig anhört, erkennt man das hier wirkliche gute Musiker am Werk waren.
Epidemiologe
gepostet am: 05.02.2018

User-Wertung:
1 Punkte

Danke, Andreas Schiffmann!

Treffender könnte eine Rezension nicht sein.
F to the L to the O
gepostet am: 05.03.2018

User-Wertung:
15 Punkte

Keine Kritik, nur schlechte Laune in Worte gepackt, so schwacher Journalismus, dass ich diesen Artikel gar nicht als solchen bezeichnen würde. Gratulation zu solch "hochwertigen" Mitarbeitern...
Josch
gepostet am: 12.08.2018

User-Wertung:
10 Punkte

..dieser Rezension ist schon durch die Auflistung von Produzenten etc.sofort die 100 pro Negative Einstellung des Schreiberlings anzumerken.Wer es kann lässt sich produzieren,wer denn heutzutage egtl.nicht? Nachdem ich Null Positiv als Support von The Raven Age erstmals kennengelernt habe,ist mir diese Band,deren Musik nicht mehr aus den Kopf gegangen-so nachhaltig,dass ich 8 Monate später mir besagtes Album geholt hab und es mich immerwieder begeistert und nach unzähligen Hören immer wieder auch neue Empfindungen zu tage kommen.Und textlich gut da sich mal nicht in einer Fabelwelt mit Dämonen duellisiert wird. Zweites Album ist unterwegs!
Tom
gepostet am: 22.10.2018

Naja, Rezensionen sollten keine Lobhudelei sein, sondern einordnen. Das macht Andreas Schiffmann. Er stellt die sofort ins Ohr fallenden Bezüge zu Arch Enemy und In this Moment dar und verweist auf die Band mit einem - eigene Aussage der Band - fünften Mitglied - einem Produzenten - siehe auch die Homepgae von Oliver Pinelli. Das Material wird also auf amtlich und abliefern geprügelt bis der Arzt kommt, deswegen zu viel Blut und Halloween in jedem Video, zu viele (auch Stimmungswechsel) in den Tracks. Und auch der Hinweis darauf, dass das immer noch besser sei, als die zehnte Helene steckt in der Rezension. Nur - das Album ist eben kein Hit, die Musik und auch die deutsche Sprache sind etwas zu sehr "gewollt" - durchaus gekonnt. Aber Kunst kommt eben nicht von Können. Wenn nur Fans Rezensionen lesen, ist so eine Plattform überflüssig. Zur Einordnung ist die Rezension prima. Die Musik kann gefallen oder auch nicht, aber es ist eben kein neuer Weg und kein neuer Stern am Metal-Himmel. Es ist nachgekocht, ich sag nicht aufgewärmt.
Sven
gepostet am: 22.10.2018

Ich hatte bis heute nichts von der Gruppe gehört , bin durch Zufall auf diese Kritik gestoßen und war überrascht wieviele Gegenstimmen es gibt. Bei sowas höre ich immer rein , weil ich das Problem mit schwachen Kritikern kenne. Urteil: Ohrenkrebs. Die Flut an überflüssiger Musik nimmt einfach nicht ab heutzutage.
Hadrian
gepostet am: 23.11.2018

User-Wertung:
1 Punkte

Was eine Schrottband, finde der Autor der Rezension hat sich noch echt zusammengerissen. Die Texte sind auf Grundschulniveau. Niedlich wie mal wieder die Fanboys und Girls von einer völlig zu Recht kritisierten pseudoharten Belanglosband aus ihren Ecken kommen und einem Kritiker, dessen Job es ist zu kritisieren, Neid und mangelndes Textverständnis vorwerfen. Hier gibt es nichts zu verstehen, Texte und Konzept der Band sind Plastik und völlig leer. Hier geht es nur darum ein paar Halbstarken Außenseitern das Geld aus der Tasche zu ziehen, und nicht mal das ist gut gemacht.
Stella Breivik
gepostet am: 23.11.2018

User-Wertung:
10 Punkte

Zufällig durch das Album aktuell "Amok" auf dessen Vorgänger" Koma" gestossen.Eine beachtliche Frontfrau,die textlich auf die Abgründe unserer Welt zielt und das tiefst Innere auf Amok erleuchtet.Musikalisch erweitert sich das Album bei jedem weiterem hören.Mehr als positiv ist auch die Einstellung der Band zur Musikindustrie/Vermarktung- alles in Eigenregie,DIY sozusagen,auch deren Videos etc.
Was hier einige an Kommentaren hinterlassen ist fragwürdig...denen wünsch ich einen Verbleib auf einer netten Insel mit vielen Kindern und CD's mit Null Positiv Rückkehraussicht.
Tomi G.
gepostet am: 25.01.2021

Na dann auf...Als privater Mitstreiter auf dem Lebensweg von Elli Berlin, werde ich hier viele Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten , als es die Vorredner gemacht haben! 2017 konnte vielleicht noch Niemand erahnen, wo "Null Positiv" im Jahre 2021 stehen würde! Nun ist es so...Kritik ist Kritik! Ich denke eher, das einige der o.a. Personen die Null Positiv vollständig zerrissen haben, heute bestimmt eine andere Meinung einnehmen! Sei es, wie es sei...die Band wird ihren Weg gehen und Elli wird alles dafür tun, das dieser Weg noch nicht am Ende ist!
Tomi G.
gepostet am: 25.01.2021

User-Wertung:
15 Punkte

Na dann auf...Als privater Mitstreiter auf dem Lebensweg von Elli Berlin, werde ich hier viele Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten , als es die Vorredner gemacht haben! 2017 konnte vielleicht noch Niemand erahnen, wo "Null Positiv" im Jahre 2021 stehen würde! Nun ist es so...Kritik ist Kritik! Ich denke eher, das einige der o.a. Personen die Null Positiv vollständig zerrissen haben, heute bestimmt eine andere Meinung einnehmen! Sei es, wie es sei...die Band wird ihren Weg gehen und Elli wird alles dafür tun, das dieser Weg noch nicht am Ende ist!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Schreibe das folgende Wort rückwärts: Regal

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!