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Brother Firetribe: Feel the Burn (Review)

Artist:

Brother Firetribe

Brother Firetribe: Feel the Burn
Album:

Feel the Burn

Medium: CD/Download
Stil:

AOR / Melodic Rock

Label: Odyssey Music Network / Rough Trade
Spieldauer: 40:37
Erschienen: 18.09.2020
Website: [Link]

Eine Zeitlang taten sich BROTHER FIRETRIBE in erster Linie als mäßige Melo-Kapelle typisch skandinavischer Provenienz hervor, bei der Nightwish-Gitarrist Emppu Vuorinen mitwirkte, doch während sich der "Star" schlussendlich ausklinkte, gewann die Band wenn auch nicht an Profil, so auf jeden Fall kompositorischer Qualität.

Aalglatt musizieren die Finnen nach wie vor, doch "Feel the Burn" ist sowieso wie alle seine Vorgänger auch eine klare Ansage: leichtes Entertainment, klischierte Texte über die Pros und Cons des Daseins als Möchtegern-Rockstars sowie souverän von einer blitzsauberen Produktion in Szene gesetztes Instrumental-Handwerk der zweckmäßigen, aber selten außergewöhnlichen Sorte.

Nach dem schlappen "Sunbound" von 2017 knüpft die Gruppe nun nicht nur an ihr bisher ordentlichstes Album "Diamond In The Firepit" an, sondern übertrifft es auch … was allerdings nicht ihrem neuen Sechssaiter Roope Riihijärvi liegt, denn dieser hält sich ebenso zurück wie Emppu, weil die tragende Rolle von Keyboarder Tomppa Nikulainen bei BROTHER FIRETRIBE unangefochten zu sein scheint.

Nein, den Hauptgrund dafür, dass die Platte so ungezwungen zündet wie keine vorangegangene, liefert Frontmann Pekka Ansio Heino, der in Toto- und Journey-verdächtigen "Formschinken" wie dem mit schmissigen Chören versehenen Ohrwurm 'Arianne' den Frauenhelden mimt.

'Night Drive', eine der Auskopplungen im Vorfeld, führt mit elektronischen Beats sogar auf die derzeit trendige Retrowave-Fährte (zumal mit dementsprechend archaischen Synthesizer-Sounds), wohingegen 'Bring on the Rain' vergleichsweise erdig über die Zielgerade ins Langzeitgedächtnis stapft.

Mit 'Ticking Away' haben BROTHER FIRETRIBE einen kleinen Hänger, dafür gelingen ihnen das großmäulige 'I Am Rock' und die bombastisch flotte flotte, heitere Single 'Rock in the City' am Ende umso besser.

FAZIT: Eine runde, nicht für zwei Cent originelle AOR-Sache aus dem Land des grenzenlosen Plüschs.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4116x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
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Tracklist:
  • I Salute You
  • Arianne
  • Night Drive
  • Chariot of Fire
  • Bring on the Rain
  • Love is a Beautiful Lie
  • Ticking Away
  • Battle Ground
  • Candle in the Window
  • Rock in the City

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Thomas A.
gepostet am: 21.09.2020

User-Wertung:
12 Punkte

Durch die redaktionelle Unschärfe im vorletzten Absatz bestätigt sich nur die Nicht-Aussage dieser vermeintlich hingeferkelten Rezension.
Thomas A.
gepostet am: 21.09.2020

User-Wertung:
12 Punkte

Durch die redaktionelle Unschärfe im vorletzten Absatz bestätigt sich nur die Nicht-Aussage dieser vermeintlich hingeferkelten Rezension.
Thomas A.
gepostet am: 21.09.2020

User-Wertung:
12 Punkte

Durch die redaktionelle Unschärfe im vorletzten Absatz bestätigt sich nur die Nicht-Aussage dieser vermeintlich hingeferkelten Rezension.
Tim T.
gepostet am: 28.12.2023

User-Wertung:
11 Punkte

@Thomas A. Mich wundert die Rezension ehrlich gesagt nicht, da sie von einem Metal-Hammer/Rock Hard Reviewer geschrieben war. Außerdem ist "I Am Rock" nicht mal auf dem Album.

Meine Highlights auf "Feel The Burn":
Night Drive, Rock In The City, Battleground, Candle In The Window, I Salute You

11 Punkte.
Tim T.
gepostet am: 28.12.2023

User-Wertung:
11 Punkte

@Thomas A. Mich wundert die Rezension ehrlich gesagt nicht, da sie von einem Metal-Hammer/Rock Hard Reviewer geschrieben war. Außerdem ist "I Am Rock" nicht mal auf dem Album.

Meine Highlights auf "Feel The Burn":
Night Drive, Rock In The City, Battleground, Candle In The Window, I Salute You

11 Punkte.
Tim T.
gepostet am: 28.12.2023

merke aber auch dass die Seite nicht immer gleich neulädt
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