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Sydonia: Subordinate (EP) (Review)

Artist:

Sydonia

Sydonia: Subordinate (EP)
Album:

Subordinate (EP)

Medium: CD
Stil:

Alternative Metal

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 27:12
Erschienen: 2004
Website: [Link]

Bereits die dritte EP der australischen Alternative Metaller. Schon der Vorgänger „I’d Say No“ (2003) konnte klar überzeugen: Ein ausgewogener Mix aus alternativen Rocksounds, brettharten Metalattacken und 70er Jahre Rockausflügen. Mit „Subordinate“ ist alles beim alten - „Truckbonnet“ ballert dem Hörer bombastische, tiefgelegte Aggro-Riffs um die Ohren. Leider ist der Sound etwas zu dumpf geraten, weswegen ein bißchen Aggressivität auf der Strecke bleibt. Der nächste Song ist wieder unglaublich typisch SYDONIA. „Fujita“ beginnt ruhig, klingt wegen des hohen, melodischen Gesangs gar an ganz frühe „Queen“, dann nehmen die Gitarren Fahrt auf und derbe Death Metal Vocals brüllen einem den Staub aus den Ohren, dann wird wieder das Tempo rausgenommen, die Gitarren klingen sphärisch aus den Boxen und Dana Roskvists glasklarer Gesang bringt den Song zu einem würdigen Ende. „Can’t Say No“ gibt zwei Minuten lang auf die Glocke, fast schon reiner Death Metal.
Auch die restlichen drei Nummern fallen qualitativ nicht ab. Zerbrechliche Melodien treffen auf knochenbrechende Knüppelattacken - zum Glück verfällt das Quartett aber nicht in tausendmal gehörte Nu-Metal-Laut-Leise-Dynamik Klischees, sondern fabriziert hier aus vielen Zutaten einen ganz eigenen Stil.

FAZIT: Weiterhin ein kleiner Geheimtip. Aufgeschlossene Gitarrenfans sollten unbedingt mal reinhören. Der eher unterdurchschnittliche Sound trübt leider etwas das Hörvergnügen … der Sound der Vorgänger EP war jedenfalls besser …

Nils Herzog (Info) (Review 3730x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 9 von 15 Punkten [?]
9 Punkte
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Tracklist:
  • Truckbonnet
  • Fujita
  • Can’t Say No
  • Too Fragile
  • Filthy

Besetzung:

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