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Obliteration: Obliteration (Review)
Artist: | Obliteration |
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Album: | Obliteration |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Tyrant Syndicate/Peaceville/SPV | |
Spieldauer: | 34:02 | |
Erschienen: | 2007 | |
Website: | [Link] |
Darkthrone-Fenriz setzt mit seinen Nachbarn OBLITERATION einen weiteren Eleven in seine alte Schule Tyrant Syndicate. Beibringen muss man dem Quartett aber nicht mehr, wie man Urzeit.Death spielt.
Flott und roh nämlich soll es sein, jedoch ist die Produktion nicht so räudig wie erwartet. Das ist nur legitim, da man dadurch merkt, dass die Herren ihre Instrumente für einen solch restriktiven Stil sehr gut beherrschen. „Sadistik Necorabortion“ ist geschicktes Tennis zwischen schnell und langsam mit einem John-Tardy-Röcheln, wie auch generell der amerikanische Einfluss sich die Waage mit Frühneunziger-Skandinavientod hält. „Breeding The Sick“ zeigt fast US-grindige Vocals, wohingegen das thrashige „Guts And Glory“ die europäische Komponente darstellt, immer wieder im Wechsel mit auf Sauberkeit bedachten Blicken in die frühen Technik-Seminare. Beispiele hierfür sind das hämmernde „The Abominator“ sowie die wirkungsvollen Riffs des Instrumentals im Zentrum des Albums.
Die Soli sind kurz, Leads selten, doch die Energie hoch und die Band ungemein tight. Damit hebt sie sich zwar nur wenig von anderen höllischen Heerscharen ab, rangiert aber über deren Durchschnitt. Der Titelsong ist die Qunitessenz zum Antesten. Ähnlich kurz und gut wie die letzte Dismember, aber noch weniger melodiös.
FAZIT: Diese Norweger sprechen nur Old-School-Metaller an, dies aber mit veritablen Songs, da die vier Musiker wissen, was sie können und nicht einem Spirit hinterher jagen, ohne dem altmodischen Feeling Recht zu tun - Unspektakulär für Designer-Deather, aber dem Liebhaber ein Spaß.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Sadistic Nekroabortion
- The Abominator
- Breeding The Sick
- Repent
- Instrumental
- Perpetual Decay
- Guts And Glory
- Consumed By Flames
- Sepultural Entity
- Sinstorm
- Bass - Didrik Telle
- Gesang - Sindre Solem
- Gitarre - Arild Torp
- Schlagzeug - Kristian Valbo
- Obliteration (2007) - 11/15 Punkten
- Black Death Horizon (2013) - 11/15 Punkten
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