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Pigskin: The Never Ending Black (Review)

Artist:

Pigskin

Pigskin: The Never Ending Black
Album:

The Never Ending Black

Medium: CD
Stil:

Thrash-/Death Metal

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 46:15
Erschienen: 2010
Website: [Link]

„Standards! Standards! Kaufen Sie Standards, diese Woche im Angebot! Nur so lange der Vorrat reicht, also greifen Sie schnell zu! Standards!“

Das schienen sich diese fünf Schweizer nicht zwei Mal sagen zu lassen, denn offensichtlich haben die Jungs gleich palettenweise Standards eingekauft und damit den Bandbus vollgerammelt: Totenköpfe, Schriftarten von den gängigen Free-Fonts-Webseiten, Allerweltssongtitel und -Lyrics vom Fließband – und tragischerweise auch die komplette Musik, die sich PIGSKIN aus den heimischen Plattensammlungen zusammengecovert haben.

Mensch Jungs, diese Riffs hat man schon auf Un-men-gen anderer Deathcore-, Metalcore-, Thrash- und Death Metal-Scheiben gehört, und selbst auf denen waren sie bereits ausgelutscht wie der Plastikschlauch, in dem mal 'ne Stange Wassereis ihren Platz hatte. Stereotypes Songwriting, die typisch fette Plastik-Einheitsproduktion, uninspiriertes Geschrei, Geblöke und Gegrunze, ausnahmslos alles ohne die geringste Spur von Individualität – wer braucht das? Wer soll sich denn bitte schön die x-te Kopie einer Kopie der Kopie anhören? Glaubt ihr wirklich, mit diesem angepassten, ideenbefreiten Etwas irgend etwas ausrichten zu können?

FAZIT: Ja, „The Never Ending Black“ ist hochgradig professionell, erfüllt... gngngn... Standards, und eigentlich wäre diese Scheibe sogar ein richtiger Brecher. Nur gibt es solche Platten bereits zahlreicher als Darmbakterien auf Wacken-Dixis – da müssen nicht noch ganze Tsunamis an gleichförmigen Nachwuchsbands nachkommen.

Chris Popp (Info) (Review 5908x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
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Tracklist:
  • Frisco Joe (Instrumental Intro)
  • Order Of Domination
  • 153 Divisions
  • Travel To The Liver
  • Return To The Chapel
  • The Rise Of Evil
  • The Blood Of Kings
  • Slave Of Darkness
  • F. H. R.
  • The Never Ending Black

Besetzung:

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Interviews:
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