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Nero Di Marte: Nero Di Marte (Review)
Artist: | Nero Di Marte |
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Album: | Nero Di Marte |
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Medium: | CD | |
Stil: | Experimental Metal |
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Label: | Prosthetic Records | |
Spieldauer: | 49:59 | |
Erschienen: | 15.03.2013 | |
Website: | [Link] |
Das 2007 gegründete italienische Kollektiv benötigte ganze sechs Jahre, bis es dieses Jahr nun endlich sein Debütalbum auf Tonträger pressen konnte. So recht entschieden, in welche Richtung es gehen sollte, wussten NERO DI MARTE allerdings nicht, was auch ganz gut so ist.
Das wilde Gemisch aus INTRONAUT-Verkopftheit, Sludge, brachialen GOJIRAismen, MORBID ANGEL-Gedächtnisparts, NEUROSIS, EPHEL DUATH neueren Datums und MASTODONeskem Wahnsinn, das die Sudeuropäer mit einer dicken Schicht Individualität überbacken, wirkt in den bis zu über zwölfminütigen Nummern wie Tranquilizer, Aufputschmittel, Vorschlaghammer,Streckbank und Bewusstseinserweiterung auf einmal - und da die Herren mit ungefilterten Emotionen und einem fetten Brocken Enthusiasmus musizieren, drohen die Songs auch trotz Überlänge nie ins Selbstgefällige oder in exzessive Ödnis abzudriften.
FAZIT: Schwafeln wir erst gar nicht und nehmen das selbstbetitelte Erstwerk einfach als das, was es ist, nämlich ein tiefdunkelschwarzes, brutales, intensives, modernes Erzeugnis brachialer alternativmetallischer Tonkunst.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Convergence
- Time Dissolves
- Resilient
- Nero Di Marte
- Drawn Back
- Anoptikon
- Bass - Andrea Burgio
- Gesang - Sean Worrell
- Gitarre - Sean Worrell, Francesco D'Adamo
- Schlagzeug - Marco Bolognini
- Nero Di Marte (2013) - 11/15 Punkten
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