„Humano:Id - Visionen“ ist kein New Age-Wohlfühlalbum. BERND-MICHAEL LAND hat zwar auch warme, behagliche Klänge im Repertoire, aber dazwischen setzt es Heulen und Zähneklappern, industrielle Kälte, wiederkehrende, hypnotisierende Muster, perkussiv-experimentelle Spielereien, die nahezu strukturlos vor sich hin wummern und karges, straffes Pianospiel vor auf- und abschwellenden Synthesizerlinien („Momentum“). „Kyborg“ ist mit etwas mehr als siebenhalb Minuten der längste Track des Albums, was fürs bediente Genre kaum mehr als ein Pausenbrot ist. Aber Land hat es ...
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