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Bleeding Through: Bleeding Through (Review)

Artist:

Bleeding Through

Bleeding Through: Bleeding Through
Album:

Bleeding Through

Medium: CD
Stil:

Hardcore Metal

Label: Roadrunner Records
Spieldauer: 42:54
Erschienen: 13.04.2010
Website: [Link]

Ganz gleich wo man die Nadel seines Mp3-Players auf die Rille der neuen BLEEDING THROUGH legt – mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit wird man angeschrien („AAAHHHHH!“), bedroht („I ruin your life!“) oder weggeknüppelt und umweglos zerschreddert. Während die einen sich mit Grausen abwenden und wie vom Blitz-Tinnitus getroffen die Ohren zu halten und Hals über Kopf flüchten, lassen sich Hardcore Metal Fans von diesem etwas rustikaleren Umgangston nicht im Geringsten aus der Ruhe bringen.

Als Einschlafhilfe möchte ich die Gewalt-Musik der Sechs von der US-amerikanischen west coast aber auch dem härtesten Hardcore Hünen nicht empfehlen wollen – trotz Keyboard-Einsatzes und trotz regional gestreuter Gesangsversuche (etwa auf „Divide The Armies“). Ersteres ist durchaus als Gewinn zu werten. Bei all dem immer-volle-Pulle-auf-die-Zwölf-Geballer tut schließlich ein klitzekleines bisschen angedeutete Atmosphäre dem Gesamterscheinungsbild sehr gut. Zusätzlich hilft es der Band, die über beachtliche instrumentelle Fähigkeiten verfügt, sich innerhalb der Masse des musikalischen Mittelmaßes zu unterscheiden. Was die Versuche angehen, das Brutal-Bass-Geschrei hin und wieder durch ruhigere Vocals aufzulockern, so hätten die Kalifornier für meinen Geschmack darauf auch gerne verzichten können.

Alle Songs sind auf technisch sehr hohem Niveau, sehr schnell bis sehr sehr schnell vorgetragen und mit einer gehörigen Portion Aggressivität ausstaffiert. Überraschender Weise zeigen BLEEDING THROUGH mit dem Stück „Breathing In The Wrath“, dass sie durchaus auch Black Metal können. Der Song erinnert teilweise an DIMMU BORGIR und ist für mich persönlich das Highlight eines Albums, das die Fans mehr als zufriedenstellen wird.

FAZIT: Soundtrack zu Tempo 200 km/h auf der Autobahn im Feierabendgegenverkehr.

Christoph Bünger (Info) (Review 5432x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • A Resurrection
  • Anti-Hero
  • Your Abandonment
  • Fifteen Minutes
  • Salvation Never Found
  • Breathing In The Wrath
  • This Time Nothing Is Sacred
  • Divide The Armies
  • Drag Me To The Ocean
  • Light My Eyes
  • Slow Your Roll
  • Distortion Devotion

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
K.K.
gepostet am: 02.05.2010

User-Wertung:
13 Punkte

Naja, 7 von 15 is jetzt nicht unbedingt die passende bewertung, naja..
Benji
gepostet am: 13.05.2010

User-Wertung:
15 Punkte

15 von 15 Punkten!! Nichts anderes wird dieser unglaublich endgeilen Scheibe gerecht!!!
mato
gepostet am: 25.05.2010

7/15 Punkten, damit ist das weit unter Wert, was die Band musikalisch abliefert...
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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