Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Creation's Tears: Methods To End It All (Review)

Artist:

Creation's Tears

Creation's Tears: Methods To End It All
Album:

Methods To End It All

Medium: CD
Stil:

Melancholy Metal/Rock

Label: Cure for Poison
Spieldauer: 36:58
Erschienen: 04.10.2010
Website: [Link]

Im beigelegten Promo-Text zum vorliegenden Debüt werden die musikalischen Marschrichtungen Melodic, Melancholy, Dark, Rock, Gothic und Metal angegeben. Aha, Schubladen-Allergiker also. Lee Morris (ehemals PARADISE LOST) sitzt am Schlagwerk für's Studio und Sarah J. Deva (ex- CRADLE OF FILTH) wurde auch für einen Song herangezogen.

Soweit die Rahmenbedingungen. Bandname, Albumtitel, Cover und Liednamen verheißen eine melancholische, um nicht zu sagen, melodramatische Grundstimmung. Das erste Lied legt verhalten los, wirkliche Energie will sich nicht entfalten. Abgesehen vom Gesang wurde ich sofort an END OF GREEN erinnert. Rasch ein Blick ins Booklet geworfen, fällt auf, dass der Großteil der Songs, was den Text angeht, sehr kurz ausfällt. Die Lyrics an sich bleiben der erwähnten Grundstimmung treu. Ein bisschen Melancholie hier, etwas Weltuntergangsstimmung da, ab und an abgeschmeckt mit einer Prise verhaltener Wut… aber nichts vermag wirklich zu begeistern, zum Nachdenken anregen oder sonst eine Reaktion zu veranlassen. Auch die Musik selbst bleibt durchweg gleich.

Der Titelsong wurde mit Sarah J. Deva aufgenommen, welche auch den ersten Gesangspart, begleitet von sanftem Riffing, übernimmt. Sänger Brian stellt den gesanglichen Gegenpart, sowohl von Intensität und Tonhöhe, als auch von aggressiverem Riffing. Die Songs unterscheiden sich untereinander aber nicht sonderlich, die Grundstimmung bleibt die Gleiche, Dynamik will sich nicht einstellen. Die Gitarrenspuren sind nicht wirklich einfallsreich und wirken stellenweise regelrecht aufgewärmt. Pluspunkte gibt’s dafür definitiv bei der Aufnahmequalität. Darf aber bei Namen wie Jens Bogren und David Castillo (OPETH, SOILWORK etc.) auch erwartet werden.

FAZIT: „Methods To End It All“ heißt das Debüt der Iren, und meine Aufmerksamkeitsspanne hat es definitiv relativ schnell beendet. Von den Songs bleibt fast nichts hängen und das Album hat mich schlicht völlig kalt gelassen. Eingefleischte „die Welt ist doof“-Denker werden der Band vielleicht etwas mehr Positives abgewinnen können, END OF GREEN-Fans könnten vielleicht auch ein Ohr riskieren, aber bei mir hat es einfach nicht zu mehr gereicht.

Sascha D. (Info) (Review 5050x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 5 von 15 Punkten [?]
5 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Another Collision
  • I Fail
  • Creation's Tears
  • Odyssey (Opus IX)
  • I'm Falling (You'll Never Know)
  • Paradoy Paradigm
  • The Last Tear Is Cried For Romance
  • No Saviour Here
  • Untimely Reminder

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich um keine Farbe: rot, gelb, blau, sauer

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!