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W.E.T.: W.E.T. (Review)
Artist: | W.E.T. |
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Album: | W.E.T. |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic-Rock |
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Label: | Frontiers Records | |
Spieldauer: | 51:57 | |
Erschienen: | 06.11.2009 | |
Website: | [Link] |
Wieder eine Band mit Projekt-Charakter? Hinter dem Bandnamen „W.E.T.“ verbirgt sich niemand geringeres als Tausendsassa Jeff Scott Soto (u.a. EYES, JSS, TALISMAN) am Gesang, Robert Sall (WORK OF ART) ist für die Keyboards zuständig und Erik Martensson (ECLIPSE) an der Gitarrenfront. Liest man alleine die Bandbesetzung, wird dem Melodic-Rock / AOR-Fan warm ums Herz. Die beteiligten Musiker sind nicht nur für die Qualität an ihren jeweiligen Instrumenten bekannt, sondern vor allem im Songwriting-Bereich oberste Liga.
Die Hauptbands der Protagonisten (WORK OF ART, ECLIPSE, TALISMAN) stehen von daher auch für die Anfangsbuchstaben des Bandnamens. Geschrieben wurde das Album hauptsächlich von den Herren Sall und Martensson bevor Jeff Scott Soto hinzustieß. Nachdem Soto die Songs hörte, war er begeistert und sofort bereit das Songmaterial mit seiner Stimme zu veredeln. Laut Mr. Soto ist „W.E.T.“ das Album das er mit JOURNEY aufgenommen hätte.
In einer knappen Stunde wird auf dem Album gezeigt, um was es im Melodic-Rock geht. Ergreifende Songs mit Killer-Hooklines und ordentlich Drive! Ausnahmslos alle zwölf Stücke (inklusive der Akustik-Version von „Comes Down Like Rain“) wissen voll zu überzeugen.
Das Album startet schon perfekt mit dem hart-rockenden „Invincible“, das neben den treibenden Gitarren und den Granaten-Vocals von Jeff Scott Soto auch eine sehr schöne Keyboard-Melodie beinhaltet. Weitere Highlights ist der Ohrwurm-Kandidat „One Love“, welcher demnächst auf allen relevanten Samplern vertreten sein dürfte, oder das epische „Brothers In Arms“, welches von Anfang bis Ende im Ohr bleibt.
Mit „Put Your Money Where Your Mouth Is“, eine Mischung aus HARDLINE (zu Debut-Zeiten) und VAN HALEN, gibt man ein geniales Stück Hardrock zum besten und „If I Fall“ ist JOURNEY in Perfektion. Um solch einen Song würden sich JOURNEY heute alle Finger lecken.
Als Studiogäste sind unter anderem Magnus Henriksson (Gitarren) und Robban Back (Drums) mit von der Partie. Der Erstauflage liegt noch eine zusätzliche DVD mit drei Vidoclips und einem Making-Of bei.
FAZIT: Wenn ihr 2009 eine melodische Rock-Scheibe kaufen wollt oder das Melodic-Rock Jahr auf eine Scheibe reduzieren wollt, besorgt euch „W.E.T.“! Alle Songs sind Treffer und die Produktion ist ebenfalls erste Sahne!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Invincible
- One Love
- Brothers In Arms
- Comes Down Like Rain
- Running From The Heartache
- I’ll Be There
- Damage Is Done
- Put Your Money Where The Mouth Is
- One Day At A Time
- Just Go
- My Everything
- If I Fall
- Comes Like Rain (Akustik-Version)
- Gesang - Jeff Scott Soto
- Gitarre - Erik Martensson
- Keys - Robert Sall
- Schlagzeug - Robban Back
- W.E.T. (2009) - 13/15 Punkten
- Rise Up (2013) - 12/15 Punkten
- One Live - In Stockholm (2014)
- Earthrage (2018) - 14/15 Punkten
- Retransmission (2021) - 15/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
orti
gepostet am: 10.02.2010 User-Wertung: 15 Punkte |
Geile Mucke ! wer braucht Journey ? |
Assaulter
gepostet am: 02.01.2012 |
Hat den Test of Time ohne Mühe bestanden. |