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Superbutt: Music For Animals (Review)

Artist:

Superbutt

Superbutt: Music For Animals
Album:

Music For Animals

Medium: CD
Stil:

Modern Metal

Label: Sonic Attack Records
Spieldauer: 41:07
Erschienen: 23.09.2011
Website: [Link]

SUPERBUTT existieren seit der Jahrtausendwende. In den letzten Jahren wurden vier Studioalben und die Menschen gebracht. Allerdings verließen nach und nach alle Gründungsmitglieder die Band, sodass vom ursprünglichen Line-Up lediglich Frontmann András übrig geblieben ist. Über die Gründe und Auswirkungen könnte man natürlich lange und ausführlich spekulieren. Da dies aber das erste Mal ist, dass ich von dieser Band aus Ungarn höre, sei das alles mal dahingestellt, die Musik unvoreingenommen belauscht. Der Promo-Text weist als Einflüsse für die Combo Classic Rock, Rock’n’Roll, Math-Metal bis Black Metal aus. Und tatsächlich erweist sich die „Music For Animals“ als vielschichtig. Kommt im Opener der gebotene Metal noch sehr rockig aus den Boxen, frickeln sich die Gitarren in „Best Plays“ sehr zügig durch die Fills. Somit stellt sich am Ende dann auch wieder die Frage: Welches Genre gebe ich jetzt in der Review an? Der Großteil der Schubladen klemmt einfach. Aber weiter im Text:

„Natasha“ basiert laut Angaben des Sängers auf einem Manuskript eines amerikanischen Autors und hat eines der am interessantesten aufgebauten Intros des gesamten Albums. Definitiv Anspiel-Tipp und meine Lieblingsnummer. Der Gesang wechselt munter zwischen rotzigem Rock und vollkommen cleanen Passagen. Am besten gefallen die rotzigen Passagen, die auch deutlich besser zu dem sehr rockig gefärbten Instrumental-Hintergrund passen. Die Strukturen der Songs wechseln zwar häufig, aber fast immer nachvollziehbar und trotzdem nicht vorhersehbar. Und das macht einen ganz großen Teil des Charmes der Platte aus. Es wäre noch interessant, zu wissen, in welchem Zusammenhang die Gesprächsfetzen am Ende einiger Songs stehen.

FAZIT: Insgesamt bieten SUPERBUTT größtenteils sehr rockigen Metal mit Experimenten in viele Richtungen. Die Riffs überraschen gerne und oft, die Stücke bieten griffige Hooks. Allerdings nicht immer und auch nicht unbedingt langfristig, vieles geht schon beim nächsten Song wieder verloren. Und so werden einige Songs schnell langatmig („Revolting Kids“). Die richtig fetzigen Stücke („Evil Blues“) überwiegen aber.

Sascha D. (Info) (Review 4253x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Cleaver
  • Best Plays
  • The Devil You Run With
  • Natasha
  • Out Of Reach
  • Of This Gloom
  • Ugly Head
  • Evil Blues
  • Revolting Kids
  • The Murder Of Socrates

Besetzung:

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