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Sacrilegious Impalement: III - Lux Infera (Review)

Artist:

Sacrilegious Impalement

Sacrilegious Impalement: III - Lux Infera
Album:

III - Lux Infera

Medium: CD
Stil:

Black Metal

Label: Woodcut Records
Spieldauer: 45:35
Erschienen: 17.05.2013
Website: [Link]

Dass in Finnland die Bands wie Pilze aus dem Boden sprießen, ist nichts Neues – und so verwundert es kaum, dass man auch Truppen, die bereits mehrere Alben an den Start gebracht haben, hierzulande nicht wahrgenommen hat. Im Falle von SACRILEGIOUS IMPALEMENT ist das ähnlich – die Band liefert mit „III - Lux Infera„ ihr nunmehr drittes Album ab – der Durchbruch auf dem europäischen Markt ist der Band jedoch bisher verwehrt geblieben.

Auch mit ihrem dritten Werk, welches dieser Tage unter dem finnischen Label Woodcut Records erschienen ist, wird sich das kaum ändern. Die Band spielt eingängigen, melodisch angehauchten Black Metal, wie man ihn aus dem Land der tausend Seen erwartet. Ähnlich ihren Landsmannen ENOCHIAN CRESCENT fährt die Truppe aus Lahti mit starker DARK FUNERAL-Schlagseite und setzt auf sehr typische melodische Leads, die man gerade aus der skandinavischen Ecke und vor allem in Finnland sehr häufig zu hören bekommt.

Dabei ist die Umsetzung alles andere als schlecht: verspielter Black Metal, der vielleicht etwas zu gesichtslos und überraschungsfrei daherkommt, aber insgesamt doch ganz ordentlich nach vorn geht und dem Freund heftiger Klänge sicher ordentlich die Rübe wäscht. Die Songs bewegen sich allesamt etwa auf einem Level – keine Ausfälle, aber auch keine Hits – abgerundet durch eine sehr amtliche, saubere Produktion, die den Songs den nötigen Druck verleiht.

FAZIT: Gut gespielter Black Metal, wie man ihn bereits x-mal gehört hat. Tut keinem weh, setzt aber auch kaum eigene Akzente, um aus der breiten Masse herauszustechen. In Anbetracht der Tatsache, dass gerade in Finnland der qualitativ gute Output an Bands diese Sparte von Musik extrem groß ist, dürften es SACRILEGIOUS IMPALEMENT wohl recht schwer haben, ihre Mucke auch außerhalb ihrer Heimat zu etablieren. Tendenziell keinesfalls ein Fehlkauf, aber insgesamt doch zu unbedeutend, um die Szene aufzuwühlen.

Oliver Schreyer (Info) (Review 5523x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 9 von 15 Punkten [?]
9 Punkte
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Tracklist:
  • Angel Graves
  • Down For Grim Lord
  • Scars For Scarred Ones
  • For Sins Of The Pigs
  • Through Punishing Gates
  • Behead The Infants Of God
  • Regain The Dormant Realm
  • His Gift Embodied
  • Deliverance From Unknown

Besetzung:

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