Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Dreadful Minds: Love Hate Lies (Review)

Artist:

Dreadful Minds

Dreadful Minds: Love Hate Lies
Album:

Love Hate Lies

Medium: CD
Stil:

Melodic Metal

Label: Phonector/Pure Steel
Spieldauer: 64:38
Erschienen: 05.12.2014
Website: [Link]

Das kann man mal einen langen Atem nennen: Das erste Demo der DREADFUL MINDS aus dem rheinlandpfälzischen Worms erschien 1995, und nach einigen weiteren Demos und einem nicht veröffentlichten Album („Broken“, 2005) dauert es bis Ende 2014, ehe das „Love Hate Lies“ betitelte Debütalbum endlich das Licht der Welt erblickt.

Geboten wird dabei melodischer Heavy Metal, der immer wieder progressive Schlenker macht. Als grobe musikalische Richtung mögen Bands wie BALANCE OF POWER, die Früh-Neunziger-Jahre-Version von FATES WARNING in noch melodischer, QUEENSRYCHE, JESTER’S MARCH oder VANDEN PLAS gelten. Hier und dort gelingt es dem Sextett auch, ein paar moderne Sequenzen einzustreuen, ohne, dass es negativ auffallen würde. Sänger Holger Weckbach liegt stimmlich irgendwo zwischen Ray Alder (FATES WARNING), Andy Kuntz (VANDEN PLAS) und Gary Hughes (TEN) und passt mit seiner angenehmen Singstimme gut zum warm temperierten, gut austarierten Gesamtsound der Pfälzer. Hoch anzurechnen ist den DREADFUL MINDS auf jeden Fall, dass die unbestritten vorhandenen musikalischen Fähigkeiten zugunsten des Songs nicht in den Vordergrund gestellt werden; ausufernde Soloeskapaden finden hier also nicht statt – was das Album trotz einer stattlichen Länge von deutlich mehr als einer Stunde durchaus kompakt erscheinen lässt.

FAZIT: Was lange währt, wird endlich gut? Im Falle von „Love Hate Lies“ gilt das in jedem Fall. Wer auf progressiv angehauchten Melodic Metal steht – und somit erwiesenermaßen ein musikalischer Feinschmecker ist – der dürfte an dem DREADFUL-MINDS-Debüt seine helle Freude haben.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 4560x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • The Growing Fear
  • Your Love Was A Lie
  • Lost My Heart
  • Silent Tears
  • Place Of Silence
  • Breaking Circles
  • Edge Of Sanity
  • Changing Memories
  • Left
  • Sixty Feet Under
  • Caught In Illusion
  • What U Give Is What U Get
  • Reborn
  • Wake Up

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wieviele Tage hat eine Woche?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!