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Three Lions: Three Lions (Review)
Artist: | Three Lions |
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Album: | Three Lions |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Hardrock |
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Label: | Frontiers Records | |
Spieldauer: | 60:01 | |
Erschienen: | 18.04.2014 | |
Website: | [Link] |
Kennt Ihr schon den? Frontiers haben jetzt eine AOR-Scheibe veröffentlicht, an der Alessandro Del Vecchio nicht beteiligt war. – Nein. Natürlich Quatsch: Auch das selbst betitelte Debüt der Briten THREE LIONS kommt nicht ohne die Unterstützung des italienischen Vielschreibers und –musikers aus, allerdings beschränkt sich der Einfluss Del Vecchios hier vor allen Dingen auf seine Produzententätigkeit und der Tatsache, dass der Songwriter Co-Credits für zwei Titel einheimsen konnte.
Angesichts der Personen, die hinter THREE LIONS stehen, muss der vielbeschäftigte Tausendsassa auch überhaupt nicht eingreifen, schließlich stehen Vinny Burns (DARE, TEN, ASIA) und Greg Morgan (DARE, TEN) seit Jahren für hochkarätigen Melodic Rock. Zwar kann auch „Three Lions“ nicht ganz den Eindruck abschütteln, dass es sich um ein wieder mal von Frontiers-Boss Serafino Perugino gecastetes Projekt handelt, doch man merkt den Kompositionen schon an, dass eine erfahrene Handschrift dahinter steckt. Egal, ob es sich um für das AOR-Segment durchaus zupackende und bissige Nummern wie „Trouble In A Red Dress“ oder „Hellfire Highway“ handelt, ob die genretypischen Plüschkuschelmonster der Sorte „Made For One Another“ zum Leben erweckt werden, reinrassige Arena-Hits wie „Magdalene“, leicht exostisch Angehauchtes wie „Kathmandu“ oder Breitwandrocker wie „Just A Man“ zelebriert werden: Die drei Löwen wissen, wie man Melodic-Rock-Songs bester Qualität abliefert – insbesondere die Gitarrenarbeit von Vinny Burns macht „Three Lions“ letztendlich doch zu etwas Besonderem.
FAZIT: Ob sich THREE LIONS tatsächlich als Band etablieren, muss abgewartet werden. Mit dem Debüt gibt es auf jeden Fall schon einmal ein Album, das das Trio zügig aus den Startblöcken katapultiert.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Trouble In A Red Dress
- Hold Me Down
- Twisted Soul
- Winter Sun
- Just A Man
- Holy Water
- Two Hearts Beat As One
- Kathmandu
- Made For One Another
- Magdalene
- Don’t Let Me Fall
- Hellfire Highway
- Sicilian Kiss
- Bass - Nigel Bailey
- Gesang - Nigel Bailey
- Gitarre - Vinny Burns
- Keys - Vinny Burns
- Schlagzeug - Greg Morgan
- Three Lions (2014) - 11/15 Punkten
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