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Alex Cordo: Alex Cordo (Review)

Artist:

Alex Cordo

Alex Cordo: Alex Cordo
Album:

Alex Cordo

Medium: CD/Download
Stil:

Instrumental / Gitarre

Label: Dooweet
Spieldauer: 40:46
Erschienen: 20.01.2017
Website: [Link]

Typische Einmann-Geschichte, das hier: Alex Cordo hat sich seinen Drumcomputer leidlich gut programmiert und soliert dazu (oft), falls er sich nicht gerade um eingängige Melodien bemüht (selten). Im besten Fall wirkt er dabei so elegant wie der neuere Joe Satriani auf Lokalhelden-Niveau, falls diese Umschreibung für irgendeinen Leser Sinn ergibt.

Der Pariser erweckt gelegentlich durchaus Szenen vor dem geistigen Auge, die an Landschaften statt einen Instrumental-Egomanen denken lassen. Das Material auf "Origiami" wurde klanglich relativ modern inszeniert, sodass man es ein Stück weit in die Modern-Prog-Ecke oder gar den Djent-Bereich drängen könnte, obgleich ihm in Hinblick auf letztere Stilistik die ryhthmische Pfiffigkeit und das Tieflader-Gehabe abgehen.

Zu den Herausragenden Kompositionen auf "Origami" gehören das ätherische 'Above The Clouds', das melodisch qurilige, speedige 'Hands Up' (mit 'Crash Test' schafft der Barde es später fast noch einmal so gut) sowie das mit leidenschaftlichen Leads versehene 'Prism'. Der Rest ist angenehm hörbar, aber leider nichts weiter als das.

FAZIT: Alex Cordo ist ein starker Gitarrist, der im Laufe seines aktuellen Werks immer größeren Wert auf gediegene Kompositionen legt. Hier sollte er in Zukunft weiter vorstoßen und sich vor allem eine Band (mit Sänger) zulegen.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2386x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Straight
  • Above The Clouds
  • Memories
  • Hands Up
  • Himalaya
  • Sunny Day For An Opossum
  • Prism
  • The Crash Test
  • Time For Redemption

Besetzung:

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