Partner
Services
Statistiken
Wir
Hey King!: Hey King! (Review)
Artist: | Hey King! |
|
Album: | Hey King! |
|
Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Singer/Songwriter |
|
Label: | ANTI-/Indigo | |
Spieldauer: | 42:45 | |
Erschienen: | 02.04.2021 | |
Website: | [Link] |
Hier lohnt es sich schon mal, etwas weiter auszuholen...
Die Songwriterin NATALIE LONDON war auf dem besten Weg, einen attraktiven Plattenvertrag an Land zu ziehen, als ihr Leben durch einen Zeckenbiss aus der Bahn geworfen wurde und sie sich eine schwere Borreliose-Infektion zuzog. Vier Jahre verbrachte sie bettlägerig damit, sich gegen diese Krankheit zu wehren, den damit verbundenen Gedächtnisverlust zu kompensieren und sprichwörtlich alles – das Lesen, Sprechen, Gehen und Schreiben neu zu erlernen.
Als sie dann langsam auf dem Weg zur Besserung war, brannte sie darauf, das neu errungene Leben zusammen mit ihrer Partnerin TAYLOR PLECITY mit dem frisch ins Leben gerufenen Band-Projekt HEY KING! als Songwriterin zu zelebrieren.
Dabei unter die Arme greifen sollte ihr Freund und Mentor BEN HARPER, der das Duo zuvor bereits als Support Act unter seine Fittiche genommen hatte und der das nun vorliegende Debütalbum auch produzierte.
Es ist dann letztlich kein Wunder, dass dieses Album – trotz einiger melancholischer Momente – auf der musikalischen Seite weitestgehend vor positiven Vibes geradezu zu bersten droht, während NATALIE inhaltlich nicht nur ihre überstandene Krankheitsphase, sondern auch ihre Beziehung mit TAYLOR facetten- und nuancenreich thematisiert und kommentiert.
FAZIT: Ben Harper, der songwriterische, stilistische und produktionstechnische Hansdampf in allen Gassen, hat sich als Produzent und Mentor des Projektes HEY KING! angenommen. Freilich darf man nicht erwarten, dass dabei musikalisch irgendeine Ben Harper-Light-Emulation herauskommt. HEY KING! bieten auf "Hey King!" organischen, klassischen Gitarrenpop, der sich aber – auch dank Harper - seiner zweifelsohne vorhandenen Mainstream-Attitüde nicht zu schämen braucht, da das Songmaterial eine durchweg authentisch und somit glaubwürdige Basis für das Tun des Duos bietet.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Beautiful
- Road Range
- Morning
- Half Alive
- Walk
- Don't Let Me Get Away
- Get Up
- Sorry
- Sing Me To Sleep
- Lucky
- Holy
- Gesang - Natalie London, Paylor Plecity
- Gitarre - Natalie London
- Schlagzeug - Paylor Plecity
- Hey King! (2021) - 8/15 Punkten
-
keine Interviews