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Gutbucket: Gutbucket (Review)

Artist:

Gutbucket

Gutbucket: Gutbucket
Album:

Gutbucket

Medium: CD
Stil:

Rock

Label: Armageddon/Soulfood
Spieldauer: 38:37
Erschienen: 2007
Website: [Link]

Die Kieler GUTBUCKET spielen auf ihrem dritten Album straighten Rock im Stile der skandinavischen Invasion der Spätneunziger, beziehungsweise eine Art Tribut an AC/DC mit rotzigen Punkelementen.

Ihr neuer Fronter ist nicht gerade mit einer Charakterstimme gesegnet, killt aber die Eingängigkeit der Stücke nicht. Diese bieten immer wieder die notwendigen Singalongs und gefällige, breitbeinig vorgetragene Gitarenlicks. Am effektivsten sind solche Bands in ihren High-Energy-Tracks. GUTBUCKET haben davon nicht ganz so viele und sind deshalb etwas abwechslungsreicher, dafür aber auch wenige zwingend als diverse kompromisslosere Kollegen. Live-Abgeher dürften „Burn The Radio“ und die erstaunlich starke zweite Hälfte des Albums mit „Gimme Some Action“ und „Engine Burning“ sein.

Wenn auch die Dynamik ob des beschränkten Sounds zu kurz kommt, so sorgen zumindest einige Indie-Anleihen für Kurzweil. Nicht ganz so scharf aufs Publikumszuspruch abgefeuerte Ideen lassen Namen wie Queens Of The Stone Age aufkommen, wobei den Deutschen dann aber doch die stilistische Weitsicht fehlt.

FAZIT: Für Freunde von Rose Tattoo bis zu den Hellacopters sind GUTBUCKET ein adäquates einheimisches Gezücht mit genau der richtigen Albumlänge, um nicht anzuöden...Kürze mit Würze.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2816x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
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  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Short Goodbye
  • Show
  • Burn The Radio
  • Light Your Fire
  • Your Finger
  • Ink Sukka
  • Ain´t Got Time
  • Gimme Some Action
  • Engine Burning
  • Body Go Whooo
  • You Never
  • It Started Off Bad

Besetzung:

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