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Diva Diver: Diva Diver (Review)

Artist:

Diva Diver

Diva Diver: Diva Diver
Album:

Diva Diver

Medium: CD
Stil:

Pop/Rock/Indie

Label: G Records
Spieldauer: 30:41
Erschienen: 05.10.2012
Website: [Link]

Die beiden Bandgründer Emil und Al Potamianos haben sich in der Vergangenheit ein breites Geschmacksspektrum aufgebaut, und wenn man dem Waschzettel Glauben schenken darf, so hat man sich von Punk über Ska, Pop, Prog und Reggae bis hin zu Noise so ziemlich alles reingepfiffen.

Woran es liegt, dass die vor kaum mehr als einem Jahr formierte Band dann eine recht einfache, eingängige und kompositorisch eher limitierte Scheibe veröffentlicht, die zwar offen angelegt irgendwo zwischen Pop, Indie und Rock ihr Zuhause hat, ansonsten aber recht brav aus einem gewissen Rahmen nicht ausbricht („Tequilla Sunrise“ ist mit seinem jamaikanischen Offbeat fast schon ein Exot), ist nicht nachzuvollziehen, aber es ist schade, dass DIVA DIVER lediglich brav simple Popsongstrukturen verfolgen und der Genremix meist sehr flach gehalten wird.

Das selbstbetitelte Debüt tönt irgendwie gebremst, zaghaft und angepasst, so als hätten die gebürtigen Athener Brüder sich nicht so recht getraut, aus sich selbst auszubrechen, und das überträgt sich auch ein wenig auf den Hörer. Es vergeht kaum eine Minute bei diesem halbstündigen Werk, in der man sich nicht wünscht, dass sich da nun endlich ein Aha-Moment ereignet. Doch stattdessen bauen DIVA DIVER beinahe schon einen kleinen Schutzwall um sich herum auf.

FAZIT: Die Distanz, die der Longplayer versprüht, verhindert, dass man sich so richtig mit ihm beschäftigen möchte. Da wird kein Türchen einen Spalt geöffnet - beinahe könnte man meinen, die Jungs hätten dieses Album einzig und alleine für sich aufgenommen.

Chris Popp (Info) (Review 2932x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
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Tracklist:
  • Suzie (She Looks Like A Vampire)
  • Dragon Dragon
  • Hanging Out (In The Back Seat Of My Car)
  • The Zebra Man
  • Tequilla Sunrise
  • AK47 Pop
  • Romeo vs. G. I. Joe
  • City Of Love
  • Twirling Around
  • We're The Band

Besetzung:

  • Sonstige - Alex Potamianos Rivers, Emil Potamianos Rivers

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Interviews:
  • keine Interviews
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