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High Hopes: High Hopes (Review)
Artist: | High Hopes |
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Album: | High Hopes |
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Medium: | CD | |
Stil: | Metalcore |
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Label: | This Is Core | |
Spieldauer: | 18:33 | |
Erschienen: | 09.11.2012 | |
Website: | [Link] |
Freundlich schaut der britische Fünfer auf dem Promofoto nicht gerade, und wenn man sich die fünf Tracks der Debüt-EP reinpfeift, so darf man feststellen, dass der musikalische Inhalt ebenfalls recht garstig ist.
HIGH HOPES haben sich voll und ganz dem Metalcore verschrieben, wobei sich die Herren Turner und Co. nicht an der NWOAHM orientieren, sondern neben Metal und derbem Groove auch noch echten Hardcore zu verarbeiten in der Lage sind - da darf es gerne auch mal die Bollo-Schiene sein. Das ist beileibe nicht originell, aber die Insulaner gehen wenig poserhaft zu Werke und ballern ihre mit tiefer gestimmten Gitarren unterfütterten Songs einfallsreich, mit einem gewissen Maß an Anspruch und Emotion, aber dennoch simpel und massiv auf die Mütze des Gebeutelten respektive des Hörers. Im krassen Widerspruch zur „fehlenden“ Originalität ist es allerdings auch nicht unbedingt einfach, mit Vergleichen daherzukommen, da HIGH HOPES ihre eigentlich kackendreist überall zusammengeklauten Ideen so geschickt in Songs konvertieren, dass man tatsächlich scharf überlegen muss, wo die ursprünglichen Ideen eigentlich her stammen. Lassen wir das also.
Wenn die Herren jetzt noch beim nächsten Output einen organischeren Sound als klangliches Gewand wählen, stehen die Chancen für die Engländer gar nicht schlecht, sich einen bedeutenden Namen zu machen.
FAZIT: Metallische Härte und Melodie gepaart mit der Aggression und der Wut des Hardcore, das in gute Songs verpackt - so einfach ist das Rezept der HIGH HOPES. Und das Ergebnis weiß zu munden.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Look In The Mirror
- This Ends
- Eyes Behold
- Sick To Death
- Black & Blue
- Bass - Shaun Flanagan
- Gesang - Brian Turner
- Gitarre - Nathan Pryor, Krishan Pujara
- Schlagzeug - Daryl Pryor
- High Hopes (2012)
- Self Revival (2013) - 10/15 Punkten
- Sights & Sounds (2016) - 9/15 Punkten
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