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Start A Fire: Start A Fire (Review)

Artist:

Start A Fire

Start A Fire: Start A Fire
Album:

Start A Fire

Medium: CD
Stil:

Electro Rock

Label: Eigenvertrieb / Crash Music
Spieldauer: 26:06
Erschienen: 07.12.2012
Website: [Link]

Super, ein von IDM und Dub beeinflusstes Projekt, das der Metal-Szene schmackhaft gemacht werden will … als gebe es nicht genug unsägliches Cross-Dressing.

START A FIRE rechtfertigen dies aufgrund der Zugehörigkeit von Drummer Idan Elbaz in der Szene von Tel Aviv, was immer man sich darunter vorstellen mag. Metal findet auf „Start A Fire“ faktisch nicht statt, sieht man vom letzten Stück „Echidna“ und seinen drögen Stakkatos ab. „Cordiform“ verschränkt naiv romantische Klavier-Streicher-Arrangements mit enervierenden Bienenschwarm-Beats, während sich „L'appel Du Vide“ hörbar durch Trance-Keyboards und die für Grime typisch schmutzigen Bässe speist. „You Best Not Miss“ gemahnt wegen ätzender Synthies und Sprechgesang an THE PRODIGY, ist aber ebenso wenig tauglich für den Disco-Ensatz wie der ob des Titels erwartbare Achtbitter „Lvl Up“, das eigentlich beste Stück dieser Veranstaltung, aber wohl nur aus nostalgischen Gründen. Ansatzweise rockig wird „Tarantism“ mit dem START A FIRE hörbar bei FATBOY SLIM abkupfern – so einzigartig wie ihr Bandname, die zwei Knöpfedrücker, nämlich überhaupt nicht ...

FAZIT: Welcher Rockfan soll das kaufen. Nun gut, die beiden Macher von START THE FIRE verstehen eine Menge vom kreativen Umgang mit Sounds, aber wie das Gros elektronischer Musik lässt auch diese EP den Rezensenten schlichtweg kalt. Wenn schon diesen Sound, dann bitte von den genannten Innovatoren.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2303x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Cordiform
  • L'Appel Du Vide
  • You Best Not Miss
  • Lvl Up
  • Tarantism
  • Echidna

Besetzung:

  • Sonstige - Idan Elbaz, Golban Gross

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