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The Raven Age: The Raven Age (Review)

Artist:

The Raven Age

The Raven Age: The Raven Age
Album:

The Raven Age

Medium: Download/CD
Stil:

Modern Metal

Label: Eigenvertrieb
Spieldauer: 19:34
Erschienen: 11.07.2014
Website: [Link]

Plump gefragt: Kann die Band von Steve Harris' Zögling mehr als jene des Sohnemanns von Bruce Dickinson? Stilistisch liegen zumindest keine Welten zwischen THE RAVEN AGE und RISE TO REMAIN.

Diese Einstands-EP (drei Songs plus pompöses Intro) bietet kaum britischen Modern Metal mit aufgeblasener Produktion und ein paar Zwillings-Harmonien im Gitarren-Sektor, die gleichwohl von fetten Riffs in den Hintergrund gedrückt werden. Die Refrains stellen den Dreh- und Angelpunkt der Kompositionen dar, weshalb sie erwartbar hymnisch ausfallen. "Eye Among The Blind" mutet vor diesem Hintergrund melancholisch an und geht trotz sechsminütiger Spielzeit gut ins Ohr. "The Death March" galoppiert hinterher fast traditionell, wartet mit einem ebensolchen Solo auf und lässt sich nur im Kehrvers beziehungsweise Stakkato-Breakdown abbremsen - bestes Stück der Scheibe.

Bleibt noch "Angel In Disgrace", das erst schleppt und dann treibt, wie man es von TRIVIUM - einem sehr nahe liegenden Vergleich für THE RAVEN AGE - am besten kennt. Wer die historischen Verknüpfungen nicht kennt, begeistert sich vielleicht hierfür, der Rest kann sich eines lauten Gähnens nicht erwehren, aber nicht missverstehen: Hand und Fuß hat "The Raven Age" in allen Belangen, ob schreiberisch oder spielerisch.

FAZIT: Vom Photoshop-Artwork übers Logo bis - leider- zur Musik hin gut gemacht gesichtsloser Metal nach amerikanischem Zeitgeist.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 6125x gelesen, veröffentlicht am )

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Tracklist:
  • Uprising
  • Eye Among The Blind
  • The Death March
  • Angel In Disgrace

Besetzung:

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