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Creye: Creye (Review)
Artist: | Creye |
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Album: | Creye |
|
Medium: | CD/Download | |
Stil: | Melodic Rock |
|
Label: | Frontiers / Soulfood | |
Spieldauer: | 47:43 | |
Erschienen: | 12.10.2018 | |
Website: | [Link] |
Dieses selbst betitelte Album gehört zu jenen unsäglichen Veröffentlichungen, die sich Frontiers Records im Laufe eines Jahres immer wieder erlauben, als müssten sie auf Gedeih und Verderb vier bis fünf Releases pro Monat vorweisen: CREYE sind nichts weiter als die zigste austauschbare Melodic-Rock-Band, deren skandinavische Herkunft so offensichtlich erscheint wie ihr unangenehmer Projektcharakter.
Gründer und Gitarrist Andreas Gullstrand hat ein paar findige Mitstreiter um sich geschart und fast drei Handvoll Setzkasten-Nummern zusammengestückelt, das Ganze ordentlich produziert und sicherheitshalber Außenstehende beim Songwriting konsultiert, namentlich Ulrick Lönnqvist (Sahara, Code Red, Jim Jidhed), Erik Wiss (auch Produzent der Scheibe), Sören Kronqvist (Sunstorm, Find Me, One Desire), Mike Palace (Palace, Kryptonite) und Hal Marabel (Bad Habit, Arena, Mad Invasion).
Darum braucht man nicht darüber zu staunen, dass das Resultat nach einer Mischung aus alledem klingt. Die Schweden geben sich betont Eighties-orientiert, Organist Joel Selsfors' Keyboardspiel nimmt eine zentrale Rolle ein, und in puncto Hooks steht das Material den drei CREYE-Songs von 2017, die in Form einer EP den Anstoß zum Plattenvertrag gaben, in nichts nach. Das Dumme daran? Wirklich alle sind untereinander austauschbar.
Statt Sänger Robin Jidhed steht mittlerweile August Rauer an er Spitze des Sextetts aus Malmö, aber das ist so egal wie anscheinend auch die Wahl, die Gullstrand beim Betiteln traf. Unter den Tracks befinden sich mit 'Christina' (Stichwort 'Rosanna') tatsächlich auch ein akustischer Toto-Wiedergänger und Totalausfall-Geplätscher ('Love Will Never Die') mit dem Potenzial, auch in den Schlagersendungen der regionalen Fernsehprogramme in Deutschland stattzufinden.
Und wenn das keine Schande für eine "Rock"-Band ist, weiß ich es auch nicht …
FAZIT: CREYE sind zur Band gewordene Konfektionsware: auf einen Markt zugeschnitten, dessen Konsumenten anscheinend vielzähliger sind als gedacht - andernfalls würden Frontiers Stoff wie diesen oder die artverwandten H.E.A.T. sicherlich nicht in inflationär häufiger Frequenz herausbringen, arg vorhersehbar, weil krampfhaft auf Eingängigkeit gebürstet … und ein Fall für die Grabbelkiste. wenigstens spielen die Herren aber live; vielleicht handelt es sich doch nicht bloß um ein weiteres aseptisches Studioprojekt …
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Holding On
- Nothing To Lose
- Different State Of Mind
- Never Too Late
- All We Need Is Faith
- Miracle
- Christina
- Straight To The Top
- Love Will Never Die
- Still Believe In You
- City Lights
- Desperately Lovin’
- A Better Way
- Creye (2018) - 7/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
Robert
gepostet am: 29.12.2018 User-Wertung: 11 Punkte |
Für mich doch eine nette AOR-Scheibe, leider mangelt es an Abwechslung, das meiste ist im immer gleichen Mid-Tempo. Denke, damit kann man die neue Generation zum AOR locken, aber ein Alltime-Klassiker ist es sicher nicht, verglichen z.b. mit Native Sons von Strangeways, Name of the Rose von Ten oder Going Crazy von Sahara |
Pit
gepostet am: 03.12.2020 User-Wertung: 10 Punkte |
Man kann auch alles tot reden! So nen geistigen Müll hab ich schon lange nicht mehr geleden? Von welchem Planeten bist du denn? Seit doch froh das sich so junge Leute noch dafür entscheiden solche geile Musik zu machen. Ich bin vom alten Schlag ..... Siebziger Baujahr ... Und kann den alten Scheiss langsam nicht mehr hören. Es gibt Gott sei dank mittlerweile Bands wie Lionville, Eclipse, etc... Und eben Creye... |
Pit
gepostet am: 03.12.2020 User-Wertung: 10 Punkte |
Man kann auch alles tot reden! So nen geistigen Müll hab ich schon lange nicht mehr geleden? Von welchem Planeten bist du denn? Seit doch froh das sich so junge Leute noch dafür entscheiden solche geile Musik zu machen. Ich bin vom alten Schlag ..... Siebziger Baujahr ... Und kann den alten Scheiss langsam nicht mehr hören. Es gibt Gott sei dank mittlerweile Bands wie Lionville, Eclipse, etc... Und eben Creye... |
Pit
gepostet am: 03.12.2020 User-Wertung: 10 Punkte |
Man kann auch alles tot reden! So nen geistigen Müll hab ich schon lange nicht mehr geleden? Von welchem Planeten bist du denn? Seit doch froh das sich so junge Leute noch dafür entscheiden solche geile Musik zu machen. Ich bin vom alten Schlag ..... Siebziger Baujahr ... Und kann den alten Scheiss langsam nicht mehr hören. Es gibt Gott sei dank mittlerweile Bands wie Lionville, Eclipse, etc... Und eben Creye... |
Pit
gepostet am: 03.12.2020 User-Wertung: 10 Punkte |
Man kann auch alles tot reden! Von welchem Planeten bist du denn? Seit doch froh das sich so junge Leute noch dafür entscheiden solche geile Musik zu machen. Ich bin vom alten Schlag ..... Siebziger Baujahr ... Und kann den alten Scheiss langsam nicht mehr hören. Es gibt Gott sei dank mittlerweile Bands wie Lionville, Eclipse, etc... Und eben Creye... |
Markus
gepostet am: 12.07.2023 User-Wertung: 12 Punkte |
Die Band.. und das Album.. ist jedenfalls besser gemacht als die von Vorurteilen strotzende Rezession.
Inzwischen ist Album Nr. 3 draußen.. vielleicht mal rein hören und ggf Abbitte leisten ;-) |
Markus
gepostet am: 12.07.2023 User-Wertung: 12 Punkte |
Die Band.. und das Album.. ist jedenfalls besser gemacht als die von Vorurteilen strotzende Rezession.
Inzwischen ist Album Nr. 3 draußen.. vielleicht mal rein hören und ggf Abbitte leisten ;-) |
Markus
gepostet am: 12.07.2023 User-Wertung: 12 Punkte |
Die Band.. und das Album.. ist jedenfalls besser gemacht als die von Vorurteilen strotzende Rezession.
Inzwischen ist Album Nr. 3 draußen.. vielleicht mal rein hören und ggf Abbitte leisten ;-) |