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Runemagick: Into Desolate Realms (Review)

Artist:

Runemagick

Runemagick: Into Desolate Realms
Album:

Into Desolate Realms

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Doom Death Metal

Label: High Roller / Soulfood
Spieldauer: 70:43
Erschienen: 20.09.2019
Website: [Link]

Tausendsassa Nicklas „Terror“ Rudolfsson, der sich mit Sacramentum dicht auf Dissections Fersen befand, mit Deathwitch black-thrashige Achtungserfolge feierte und dieser Tage auch bei Heavydeath zu Werke ist, kehrt mit schöner Regelmäßigkeit unter dem Banner RUNEMAGICK zurück ins Szenegeschehen und veröffentlicht guten bis großartigen Death Doom der rein gar nichts vom ansonsten oft in diesem Bereich üblichen Gothic-Schmelz aufweist.

Das 1990 als Desiderius gegründete Projekt ist zugleich die langlebigste Band des Schweden, auch wenn sie mittlerweile zahllose personelle Wandlungen durchgemacht hat. Seit ungefähr zehn Jahren hat sich eine relative Konstanz eingestellt, auch was die Veröffentlichung von Tonträgern angeht, und 2019 beschert Rudolfsson der Szene gleich zwei. Auf Vinyl erscheinen "The Opening of Dead Gates" und "Into Desolate Realms" getrennt, die CD enthält sämtliche Tracks; diese unterscheiden sich stilistisch wie zu erwarten nicht voneinander.

Das Vinyl des Kurzformats bietet das Titelstück des Albums allerdings in einer leicht abgewandelten Form, die Komplettisten wohl haben müssen, obwohl die Unterschiede wirklich nicht erwähnenswert sind, da die EP-Version nur knapp 30 Sekunden länger ist. Das Material bewegt sich insgesamt grob gesagt zwischen Hellhammer bzw. frühen Celtic Frost, dem ersten Album von Paradise Lost und epischem Doom Metal - freudlos, abartig heavy und mit einer beispiellosen Aura ausgestattet, die nicht zuletzt von Nicklas' charismatischer Stimme herrührt.

Die Spannungskurve, die er und seine Truppe beschreiben, macht ein Album im klassischen Sinn aus "Into Desolate Realms" - etwas, das dieser Tage selten geworden ist. Niclas spendiert an der Seite von Zweitgitarrist Jonas Blom gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin und Bassistin Emma Rudolfsson sowie Katatonia-Schlagzeuger Daniel Moilanen einen ausladenden Trip in die dunkelsten Niederungen des Doom Death, ohne auf dem Funeral-Parkett auszurutschen, und langweilt dabei zu keiner Sekunde - im Gegenteil, das Material schlägt auf seine geruhsame Art zahlreiche Haken und kommt einer emotionalen Achterbahnfahrt in Zeitlupe gleich.

Wohlgemerkt ohne euphorische Höhen …

FAZIT: Die unverfälschte Doom-Death-Scheibe des Jahres 2019 kommt von RUNEMAGICK und heißt "Into Desolate Realms".

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2502x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 13 von 15 Punkten [?]
13 Punkte
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Tracklist:
  • Remnants Of The Old
  • Into Desolate Realms
  • The Opening Of Dead Gates
  • Sorceress Reburned)
  • Decay To Nothing
  • In The Sign Of The Dragon Star
  • Necromancer Of The Red Sun
  • After The Sepulchral Lava
  • Requiem Beyond The Stars
  • Wolves Of Nocturnal Light
  • Ash And Silence

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Dietmar
gepostet am: 26.09.2019

Die Scheibe erscheint laut Website & Bandcamp erst am 25.10.2019 und nicht am 20.09.2019.
Dietmar
gepostet am: 26.09.2019

Die Scheibe erscheint laut Website & Bandcamp erst am 25.10.2019 und nicht am 20.09.2019.
Dietmar
gepostet am: 26.09.2019

Die Scheibe erscheint laut Website & Bandcamp erst am 25.10.2019 und nicht am 20.09.2019.
Dietmar
gepostet am: 26.09.2019

Die Scheibe erscheint laut Website & Bandcamp erst am 25.10.2019 und nicht am 20.09.2019.
Dietmar
gepostet am: 26.09.2019

Die Scheibe erscheint laut Website & Bandcamp erst am 25.10.2019 und nicht am 20.09.2019.
Dietmar
gepostet am: 26.09.2019

Die Scheibe erscheint laut Website & Bandcamp erst am 25.10.2019 und nicht am 20.09.2019.
Dietmar
gepostet am: 26.09.2019

Die Scheibe erscheint laut Website & Bandcamp erst am 25.10.2019 und nicht am 20.09.2019.
Dietmar
gepostet am: 26.09.2019

Die Scheibe erscheint laut Website & Bandcamp erst am 25.10.2019 und nicht am 20.09.2019.
Dietmar
gepostet am: 26.09.2019

Die Scheibe erscheint laut Website & Bandcamp erst am 25.10.2019 und nicht am 20.09.2019.
Dietmar
gepostet am: 26.09.2019

Die Scheibe erscheint laut Website & Bandcamp erst am 25.10.2019 und nicht am 20.09.2019.
Andreas
gepostet am: 04.05.2020

whatever .......
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