Der Mitteleuropäer, der lieber mitten im Bayou Country geboren worden wäre, überzeugt auch mit seinen neuen Stücken auf ganzer Linie, und zwar als authentischer Americana-Interpret ungeachtet seiner Herkunft. MARCESEs sechste Veröffentlichung bietet zwar stilistisch gesehen keinerlei Neuerungen, doch was der Deutsche hervorkehrt, genügt sowohl in emotionaler als auch in spielerischer Hinsicht völlig. Mit allerlei Saiteninstrumenten, Mundharmonika und Fiddle versetzt der Künstler den Hörer in die US-Südstaaten, ohne textlich nur mit Floskeln um sich zu werfen, ...
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