Mit Anders Lønne Grønseth und seinen Begleitern findet der Multiversums-Gedanke Einzug ins Musikgeschehen. Unterschiedliche Einflüsse, Gedanken, Spielweisen, die im spontanen Miteinander entwickelt und ausformuliert werden. Dazu der Einsatz von Bitonalität, heißt, die jeweiligen Instrumente werden in unterschiedlichen Tonarten gespielt. Paul Hindemith lehnte Polytonalität ab, bezeichnete sie als „sehr unterhaltend für den Komponisten“, doch kaum fassbar für den Zuhörer, der „den verschiedenen tonalen Verläufen“ nicht folgen könnten, da er den Einzelklang doch immer wieder auf das ...
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