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The Dead Daisies: Best Of (Review)

Artist:

The Dead Daisies

The Dead Daisies: Best Of
Album:

Best Of

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Hardrock

Label: The Dead Daisies Pty Ltd / SPV
Spieldauer: 78:33
Erschienen: 18.08.2023
Website: [Link]

Was tut man, wenn man eine groß angelegte Europatour auf sich nehmen will, aber keine ganz aktuelle Platte mehr in der Hinterhand hat? Man haut eine "Best Of" heraus, die THE DEAD DAISIES auch gleich so nennen, wie um zu sagen: "What you see is what you get." Dass die Gruppe durchaus noch Konzerte für "Radiance" aus dem vergangenen Sommer geben könnte, lassen wir mal außen vor…

Es ist sicherlich auch ein relativ günstiger Zeitpunkt für einen solchen Release, denn die australisch-amerikanische Combo darf dieser Tage ihren zehnten Geburtstag feiern, doch "Best Of" erscheint sicherlich auch als Markierung einer Zäsur, denn THE DEAD DAISIES stellen heimlich, still und leise ohne Erklärung eine nicht unerhebliche Umbesetzung zur Diskussion: Bassist/Sänger Glenn Hughes ist auf einmal weg, seine Funktion übernehmen der 2021 von Whitesnake abgewanderte Bassist Michael Devin und John Corabi (ex-Mötley-Crüe, Union, The Scream), der schon von 2015 bis 2019 am Mikro stand.

Aus welchen Gründen die Trennung auch immer erfolgte: "Best Of" ist insofern keine Retourkutsche in Richtung Hughes, denn wie es sich für eine solche Compilation gehört, werden Stücke sämtlicher (bislang sechs) Studioalben berücksichtigt - und somit auch Tracks, in denen Hughes zu hören ist, allen voran das lässige 'Hypnotize Yourself' und das stolzierende 'Born To Fly' vom noch aktuellen Longplayer "Radiance".

Weitere Highlights dieser subjektiven Zusammenstellung der Musiker: die 2013er Nummer 'Lock'n'Load' mit Mr. Zylinder Slash als Gast, das zarte und Orgel-schwangere 'Something I Said' von "Revolución" (2015), das breitbeinige "Make Some Noise"-Titelstück (2016) als liebevolle Queen-Hommage ('We Will Rock You') und das shuffelnde 'Rise Up' von "Burn It Down" (2018) - ein guter Querschnitt des stilistischen Repertoire der toten Gänseblümchen. Der obligattorische Exklusiv-Track stammt aus den letzten Aufnahmesessions und gliedert sich stimmig ein - die Power-Ballade 'Let It Set You Free' -, und mit 'Fortunate Son' von CCR ist sogar eine Nummer der Cover-EP "Locked And Loaded" dabei.

FAZIT: Eine Werkschau von THE DEAD DAISIES, einer scharfen Hardrockband mit alten Werten für die Neuzeit - nothing less, nothing more.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 1231x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • 1. Miles In Front Of Me
  • 2. Lock'n'Load
  • 3. Face I Love
  • 4. Mexico
  • 5. Midnight Moses
  • 6. With You And I
  • 7. Something I Said
  • 8. Fortunate Son
  • 9. Long Way To Go
  • 10. Song And A Prayer
  • 11. Make Some Noise
  • 12. Resurrected
  • 13. Rise Up
  • 14. Holy Ground (Shake The Memory)
  • 15. Unspoken
  • 16. Bustle and Flow
  • 17. Hypnotize Yourself
  • 18. Born To Fly
  • 19. The Healer
  • 20. Let It Set You Free

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Thorsten
gepostet am: 14.08.2023

"78:41" ist für die Keys zuständig??
Thorsten
gepostet am: 14.08.2023

"78:41" ist für die Keys zuständig??
Thorsten
gepostet am: 14.08.2023

"78:41" ist für die Keys zuständig??
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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