Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Danny Vaughn: From The Inside (Review)

Artist:

Danny Vaughn

Danny Vaughn: From The Inside
Album:

From The Inside

Medium: CD
Stil:

Melodic Rock

Label: Frontiers Records
Spieldauer: 48:09
Erschienen: 2004
Website: [Link]

Es gibt wohl keinen, der den Radio-Schmachtfetzen Forever Young aus dem Jahre 1991 nicht kennt - selbst 13 Jahre danach wird das Stück mit höchster Regelmäßigkeit bei den einschlägigen Radiostationen rauf und runtergedudelt. Den Namen hinter diesem Hit kennen allerdings schon nicht mehr ganz so viele, denn Tyketto war der ganz große Durchbruch nie vergönnt.
Nachdem seit dem Jahre 1995 Funkstille herrschte, wagte Sänger DANNY VAUGHN ein Comeback - konnte aber mit "Soldiers And Sailors On The Riverside" (2000) und "Fearless" (2001) bei den alten Fans nicht so recht punkten. "From The Inside" ist ein neuer Comeback Versuch und vielleicht sogar ein recht vielversprechender.
Geboten wird - oh Wunder - melodischer Rock, dessen Eingängigkeit und Härte ohne Kompromiß der Radioklientel angepaßt sind. So paßt die (gar nicht mal so schlechte) Coverversion von LeAnn Rimes Hit Damn bestens in dieses Bild.
Was hebt "From The Inside" über die Masse der ewig gleichartigen AOR Scheiben? Zum einen hat fast jeder Song ein gewisses Hitpotential und zum anderen ist DANNY VAUGHN einfach ein guter Sänger, den man unter vielen heraushören kann. Da stört auch das eine oder andere Selbstzitat nicht - und wenn mal eine Gesangslinie ein wenig an Bon Jovi zu "These Days" Zeiten erinnert, dann will man auch keine Absicht unterstellen.

FAZIT: Alles in allem knapp 50 Minuten höchst eingängige Rockmusik, völlig überraschungsfrei, aber kompetent vorgetragen und vor allem sehr gut eingesungen. "From The Inside" eignet sich bestens für alle, die sich ein Rockalbum nicht mühselig erschließen möchten, sondern einfach den rockigen Soundtrack zur guten Laune suchen und sich trotzdem von einem gesunden Schuß Melancholie nicht so schnell die gute Laune wieder verderben lassen.

Nils Herzog (Info) (Review 6351x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Nothing At All
  • Suddenly
  • Fight For Love
  • Losing Game
  • Damn
  • Stop
  • Relentless
  • Blessing In Disguise
  • Is Anybody Watching Me?
  • Always
  • Beautiful Goodbye

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was kommt aus dem Wasserhahn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!