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Funebrarum: The Sleep Of Morbid Dreams (Review)

Artist:

Funebrarum

Funebrarum: The Sleep Of Morbid Dreams
Album:

The Sleep Of Morbid Dreams

Medium: CD
Stil:

Death Metal

Label: Cyclone Empire
Spieldauer: 39:48
Erschienen: 17.05.2009
Website: [Link]

Sehr unstet in ihren Veröffentlichungen zeigten sich die Amis FUNEBRARUM bisher, umso erfreulicher nun dieses Old-School-Death-Metal-Inferno, welches dieser Tage über Cyclone Empire in die Läden schneit.

Die Band hat sich wie bereits angedeutet den Death-Metal-Armeen der alten Schule angeschlossen und zelebriert eine düster fiese Mischung in 7 Songs die unter dem Banner „The Sleep Of Morbid Dreams“ vereinigt sind. So richtig neu ist auf der Platte eigentlich gar nichts, aber die Songs wirken einfach so authentisch und finster, dass man sich gute 20 Jahre zurückversetzt fühlt. Es sollte auch nicht verwundern, dass die Band ungeniert aus der Rumpelkiste ebendieser Zeit plündert und Einflüsse von Bands wie GRAVE, ENTOMBED oder auch alten CARCASS sehr offensichtlich zu Tage kommen.

Nichts desto trotz schaffen es FUNEBRARUM recht gut, aus dem altbewährten einen starken und hörenswerten Brutalo-Cocktail zusammenzubrauen. Mag vielleicht sein, dass der Band irgendwie der eigene Stempel etwas fehlt, aber die unnachgiebige Art, welche die Songs so authentisch macht, verleiht „The Sleep Of Morbid Dreams“ einfach eine sympathischen Anstrich. Der einzige echte Minuspunkt einer sonst rundum gelungenen Platte, ist der Fakt, dass man so ziemlich bei jedem Song an bereits Dagewesenes erinnert wird. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, kann hier wahllos reinhören und miträtseln, nach welchem Original die entsprechende Nummer wohl klingen mag. Am aussagekräftigsten sind meiner Ansicht nach „Perish Beneath“, „Cursed Eternity“ oder „Among The Exiled“, die ich als Anspieltipps anführen möchte.

FAZIT: FUNEBRARUM haben eine schöne Retro-Scheibe eingeholzt, die keinen Liebhaber von Old-School-Death-Metal enttäuschen wird. Der gestellte Anspruch sollte sich auch in diesem Fenster bewegen und die entsprechende Zielgruppe somit klar abgrenzen. Wer auf Truppen dieser Sparte abfährt, bekommt hier jedenfalls ein Ticket in die Vergangenheit. Wer auf der anderen Seite etwas Neues erwartet, wird jedoch hier nicht fündig.

Oliver Schreyer (Info) (Review 5847x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • Perish Beneath
  • Grave Reaper
  • Beyond Recognition
  • Cursed Eternity
  • Incineration Of Mortal Flesh
  • Nex Monumentum
  • Among The Exiled

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Van Helsing
gepostet am: 05.05.2009

User-Wertung:
9 Punkte

Jep, da hat er aber Recht, der Oli. Die sind nun um einiges besser als die "Verführer";-)
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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