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Pro-Pain: Absolute Power (Review)

Artist:

Pro-Pain

Pro-Pain: Absolute Power
Album:

Absolute Power

Medium: CD
Stil:

Metal/Hardcore

Label: AFM Records
Spieldauer: 37:15
Erschienen: 07.05.2010
Website: [Link]

Irgendwie mochte ich gar nicht so recht glauben, dass mein Kauf des Debüts „Foul Taste Of Freedom“ bereits stolze achtzehn Jahre her ist. Ja, bei „Absolute Power“ handelt es sich bereits um das zwölfte Studioalbum, und der Überraschungsfaktor ist auf diesem Langspieler natürlich alles andere als hoch.

PRO-PAIN zelebrieren ihren gewohnten Hardcore-/Metal-Mix, der erwartungsgemäß wieder mal mehr „metal“ als „core“ ist, was alleine schon an der Produktion liegt, die dieses Mal statt von der Band selbst nach rund fünfzehn Jahren von einem Bandexternen Mischpultsklaven, in diesem Falle GURDs V. O. Pulver, abgeliefert wurde. Gary Meskils unverkennbares, brummbäriges Gebrülle sowie Tom Klimchucks Gitarrenspiel sind die festen, unkaputtbaren Säulen des Bandsounds, und nur selten brechen die vier mal aus ihrem Käfig aus.

Tja, auch wenn die Songs durchgehend gelungen sind und sich die kleinen Nettigkeiten wie der Blastbeat in „Hell On Earth“ und Gastauftritte von DESTRCTIONs Schmier und Gianni Pontillo (PURE INC.) hören lassen können, verhält es sich mit PRO-PAIN-Platten wie mit jenen von MOTÖRHEAD. Das mag man gut oder schlecht finden – während der eine sich auf eine weitere „Stumpf ist Trumpf“-Runde freut, wird der andere gähnend „Kennste eine, kennste alle!“ denken.

FAZIT: Die New Yorker sind alte Hasen, bekannt wie bunte Hunde, berüchtigte Haudegen, die ihr Ding routiniert, aber mit hörbarem Spaß durchziehen. Ich persönlich brauche von einer Band kein Dutzend Alben, das sich untereinander so sehr ähnelt, doch Meskil und seine Jungs tun ihre Sache mehr als solide, weswegen es anmaßend wäre, weniger als neun Nupsis zu vergeben.

Chris Popp (Info) (Review 4680x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 9 von 15 Punkten [?]
9 Punkte
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Tracklist:
  • Unrestrained
  • Destroy The Enemy
  • Stand My Ground
  • Road To Nowhere
  • AWOL
  • Hell On Earth
  • Divided We Stand
  • Gone Rogue (I Apologize)
  • Rise Of The Antichrist
  • Hate Coalition

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Mirko
gepostet am: 15.05.2010

User-Wertung:
9 Punkte

Genau den Eindruck hatte ich auch. Irgendwie aber auch etwas schade...
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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