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Various Artists: Tribute To Repulsion (Review)

Artist:

Various Artists

Various Artists: Tribute To Repulsion
Album:

Tribute To Repulsion

Medium: CD/LP+CD
Stil:

Grindcore

Label: FDA-Rekotz
Spieldauer: 43:38
Erschienen: 24.12.2009
Website: [Link]

Nachdem Millionär Vince Neil gerade auf seiner Solo-Scheibe einer Vielzahl seiner eigenen musikalischen Einflüssen huldigt, wird hier das Pferd aus dem Untergrund kommend andersherum aufgezäumt, viele Band huldigen nur einer, und zwar den Grindcore-Urgroßvätern REPULSION. Gerade im Grindcore gilt es ja die wenigen Perlen im unüberschaubaren Meer der Ataktiker und Stümper zu finden, und FDA-Rekotz haben ganze Arbeit geleistet. Ist man mit dem Überschallgeballer REPULSIONs vertraut, hat man hier an nahezu jeder Version seine Freude. Sehr viele der Bands wie IMPALED bleiben dem Hardcore-durchtränkten Gore-Krachern inklusiv Sound und fiesen Gitarren-Soli treu, andere addieren Crust (AFGRUND oder WORLD DOWNFALL), Death Metal (COLDWORKER oder die großartigen GOREGAST) und Überschallgrindcore wie MINDFLAIR oder CRETIN.

REPULSION haben nur eine einzige LP 1989 veröffentlicht, die bereits drei Jahre zuvor aufgenommen wurde. Sie ist aber für die damalige Zeit schlicht und einfach ein Meilenstein gewesen, so dass viele der jetzt gecoverten Songs von eben jenem stammen, dazu gesellen sich noch mit „Helga (Lost Her Head)“ und „Excruciation“ die beiden Songs von gleichnamiger 7“. Die hier vertretene bunte Mischung an größeren und kleineren Bands sorgt für Abwechslung und so manchen Aha-Effekt, weil gerade die unbekannteren Bands hier punkten können und AFGRUND, GOREGAST und BLOCKHEADS zu meinen persönlichen Favoriten des REPULSION-Tributes geworden sind.

FAZIT: Rundherum gelungenes Tribute-Album an eine der wichtigsten Grindcore-Bands aller Zeiten, REPULSION. Alle sich verbeugenden Bands sind tief im Untergrund verwurzelt, was nicht heißt, dass sie dilettantisch zu Werke gehen, sondern den Spirit REPULSION hervorragend transportieren. Bei 22 Songs, so wenige Ausfälle verzeichnen zu können wie hier, ist eine echte Seltenheit und positive Überraschung. Prädikat: Lohnenswert.

Dr. O. (Info) (Review 3882x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • GENERAL SURGERY - Maggots In Your Coffin
  • NECROMORPH - Something Dead
  • AFGRUND - Splattered Cadavers
  • FONDLECORPSE - Crypt Of Terror
  • COLDWORKER - Crematorium
  • IMPALED - Helga (Lost Her Head)
  • MINDFLAIR - Repulsion
  • WORLD DOWNFALL - Rebirth
  • COLLISION - Six Feet Under
  • NASHGUL - Slaughter Of The Innocent
  • GOREGAST - Lurking (The) Fear
  • HAEMORRHAGE - The Stench Of Burning Death
  • CEPHALIC CARNAGE - Decomposed
  • LOOKING FOR AN ANSWER - Driven To Insanity
  • INHUME - Acid Bath
  • BELCHING BEET - House Of Freaks
  • CRETIN - Eaten Alive
  • MACHETAZO - Pestilent Decay
  • BLOCKHEADS - Horrified
  • HAEMOPHAGUS - Excruciation
  • GRIND CRUSHER - Festering Boils

Besetzung:

Interviews:

  • keine Interviews
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