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Design The Skyline: Nevaeh (Review)

Artist:

Design The Skyline

Design The Skyline: Nevaeh
Album:

Nevaeh

Medium: CD
Stil:

Metalcore/Death Metal/Alternative

Label: Victory Records
Spieldauer: 30:46
Erschienen: 19.08.2011
Website: [Link]

Den puristisch veranlagten Lesern unseres Magazins wird alleine der Anblick des sehr jungen Septetts gastrointestinale Turbulenzen bescheren: Seltsämliche, merkwürzige, komigliche Frisuren inklusive fieser Scheitel und entsprechend „stylische“ Klamottenwahl, brr. Aber auch die Musik DESIGN THE SKYLINEs entspricht keineswegs dem metallischen Reinheitsgebot.

Von Death Metal über Deathcore, Elektronik, Pop, Computerspielsounds, Grindcore, Emo und Filmmusik bis hin zu Prog verwerten die Texaner einfach mal eben alles, was ihnen vor die Nase springt, und da kann es schon mal passieren, dass IRON MAIDEN, THE DEVIL WEARS PRADA, APOPTYGMA BERZERK, JOE SATRIANI, ISIS, NAPALM DEATH und CARNIFEX innerhalb von drei Songs durch die Mangel, den Fleischwolf, den Mixer, die Geschirrspülmaschine und die chemische Toilette gejagt werden.

Das alles macht die Band eigentlich schon ganz passabel, nur erscheint „Nevaeh“ an vielen Stellen noch etwas zu sehr auf totaaal crazy getrimmt. Auch das Songwriting mag noch nicht so ganz funktionieren, da vieles eher wie eine Aneinanderreihung musikalischer Fragmente wirkt und oftmals gar keinen Zusammenhang zueinander hat. Am wenigsten toll ist jedoch die viel zu synthetische Produktion der halbstündigen Gehirnbuntwäsche, denn die nimmt der Musik einiges an Seele.

FAZIT: DESIGN THE SKYLINE wagen ein mutiges Experiment, mit dem sie zwar am Ziel ankommen, sich allerdings noch einige Blessuren dabei einfangen. Mal schauen, wie die Frühstarter sich in den nächsten Jahren entwickeln, denn fit an den Instrumenten sind die Jungens allemal. Und das "Etwas" haben die Buben jetzt schon.

Chris Popp (Info) (Review 3452x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Crystal Swords Kill The Hordes
  • Reality Away
  • Destroyer
  • Cybernetic Starflower
  • Break Free From Your Life
  • Reverie (Instrumental)
  • Witch Of The Woods
  • Free For Infinity (Instrumental)
  • Under The Blood Driven Moon
  • Nevaeh (Instrumental)

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • Nevaeh (2011) - 8/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
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