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Majesty: Own The Crown (Review)

Artist:

Majesty

Majesty: Own The Crown
Album:

Own The Crown

Medium: CD
Stil:

True Metal

Label: Massacre Records
Spieldauer: 135:22
Erschienen: 02.09.2011
Website: [Link]

Als „lang erwartetes Comeback-Album“ bezeichnet die Plattenfirma „Own The Crown“ – was freilich ein wenig in die Irre führt. Denn bei besagtem Doppeldecker handelt es sich nicht um ein reguläres Album der wieder unter dem Namen MAJESTY fungierenden True Metaller, sondern um ein Best-Of-und-Raritäten-Album mit zwei neuen Tracks.

Nachdem sich die MANOWAR-Fans um Sänger Tarek Maghary mit ihrem zwischenzeitlichen Segeln unter METALFORCE-Banner keinen Gefallen getan haben, versucht man jetzt wieder unter dem bewährten Namen MAJESTY sein Glück – was vermutlich eine gute Idee ist. Zudem wurde die Zusammenarbeit mit dem Magic-Circle-Label beendet – wie auch RHAPSODY brachte MAJESTY die Kooperation mit Joey de Maio kein Glück.

Own The Crown“ erscheint als Doppel-CD zum Preis von einer; auf dem ersten Silberling finden sich die bekanntesten Songs der Pommesgabel-und-Kutten-Institution. „Metal Law“, „Keep It True“, „Heavy Metal Battlecry“ oder „Into The Stadiums“ sind die musikalischen Aushängeschilder von MAJESTY, die sich bei ihren Fans so den Ruf als die „deutschen MANOWAR“ erspielen konnten - mit allen Vor- und Nachteilen.

Disc 2 eröffnen die beiden neuen Tracks „Own The Crown“ (melodisch-hymnischer Stampfer im MANOWAR-Stil) und „Metal On The Road“ (basisch-unspektakulärer Stampfer im MANOWAR-Stil), die vor allen Dingen Sänger Tarek deutlich verbessert im Vergleich zu früheren Aufnahmen zeigen. Ansonsten ist die Band – abgesehen von der Rückkehr zum alten Namen – kaum zu Kurskorrekturen bereit. Vermutlich würde das die Fanbasis auch nur bedingt goutieren.

Dazu gibt’s ein paar Neueinspielungen, remasterte Songs, Bonus-Tracks, Live-Songs oder die vier Stücke vom ersten MAJESTY-Demo, so dass „Own The Crown“ mit insgesamt 27 Songs sowohl für Komplettisten, Die-Hard-Fans der Band und auch für Neueinsteiger durchaus Interessantes zu bieten hat.

FAZIT: METALFORCE sind tot, es leben MAJESTY. Die einen werden sich angesichts der ewig wiederholenden Parforceritte auf der Klischeeklinge auf die Faust beißen, die anderen eben jene begeistert in die Luft reißen.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 5550x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • CD 1:
  • Metal Law
  • Sword & Sorcery
  • Reign In Glory
  • Hail To Majesty
  • Guardians Of The Dragongrail
  • Keep It True
  • Aria Of Bravery
  • Fields Of War
  • Hellforces
  • Son Of Metal
  • Heavy Metal Battlecry
  • Sons Of A New Millenium
  • Into The Stadiums
  • Metal To The Metalheads
  • CD 2:
  • Own The Crown (neu)
  • Metal On The Road (neu)
  • Snow Is On The Mountains (2011-Version)
  • Freedom Warriors (2011-Version)
  • Halloween (2011-Version)
  • Geh den Weg (Remastered)
  • Make It, Not Break It
  • Guardians Of The Dragongrail (Orchestral)
  • Troopers Of Steel (Live)
  • Pray And Die (Demo 1998)
  • Into The Night (Demo 1998)
  • We Will Ride (Demo 1998)
  • Guidance To Death (Demo 1998)

Besetzung:

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