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Prophets Of The Rising Dead: Welcome To The Wasteland (Review)

Artist:

Prophets Of The Rising Dead

Prophets Of The Rising Dead: Welcome To The Wasteland
Album:

Welcome To The Wasteland

Medium: CD
Stil:

Thrash/Death/Metalcore

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 20:51
Erschienen: 2011
Website: [Link]

Keine Bandinfo als Anlage, keine Angabe einer Bandhomepage, weder im Booklet noch auf dem Backcover. Mailadresse? Fehlanzeige. Soll ich mich nun blödgooglen? Das Telefonbuch durchforsten? Ihr mich aber auch.

Die Band stammt den Namen der Musiker nach offensichtlich aus Deutschland (nein, ich weigere mich, die Suchmaschine in Anspruch zu nehmen!) und zockt eine Kombination aus Thrash Metal, Death Metal und Metalcore, und das tut sie genau so unspektakulär wie es sich an dieser Stelle liest. Standard jagt Standard jagt Standard – lediglich bei „Demons Grave“ kommen die Jungs auf die totaaaal abgefahrene Idee, einen norsk Waldscheißer-Riff einzubauen. Ein entsprechend nichtssagendes Photoshop-Cover und metalklischeetypische Titel wie „Eternal Destiny“ und „The Divine Tragedy“ tun ihr Übriges, für gähnende Langeweile zu sorgen. Professionalität bedeutet nun mal nicht nur, einen guten Sound zu haben und über sehr gute technische Fähigkeiten zu verfügen.

FAZIT: Gehört, sich über 20 Minuten und 51 Sekunden verlorene Zeit geärgert, verdrängt, vergessen. Denn auf „Welcome To The Wasteland“ passiert nichts, was Unmengen von anderen Bands nicht bereits um Welten besser abgeliefert haben.

Chris Popp (Info) (Review 4584x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Pass The Night Waking
  • Demons Grave
  • The Divine Tragedy
  • Eternal Destiny

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
kneisl
gepostet am: 30.11.2011

lieber chris,
bewerte nich die umstände wie du die cd bekommen hast,sondern nur die musik...es hört sich so an als ob du genervt warst,wie amateurhaft sie abgeben wurde...im endeffekt sind es noch alles amateure...aber sie dann so runter zu machen find ich sehr unangebracht und unfair!!!!das macht den eindruck dass da selber ein sehr blutiger afänger am werk war!!!!!(klär mich auf wenn es nich so ist!?) und einige formulierungen hätte man sich echt sparen können...allein aus respekt vor der arbeit und der band..denn es macht bestimmt mehr arbeit als eine lausige kritik auf die tastatur zu kloppen..natürlich schreibt man in einer kritik auch sachen die nicht gut bzw. zu verbessern wären..aber überwiegend schlechte dinge zu schreiben,finde ich unfair.. vielleicht sollte man sich überlegen,ob dies wirklich das richtige für einen ist...denn nachwuchsbands die viel zeit,geld und geduld in diese sache stecken haben es nich verdient,dass ihre arbeit so durch den dreck gezogen wird...ich kenne sie persönlich und weiß,dass sie kritik annehmen aber ich weiß auch,dass sie solche kritik eher belächeln als annehmen..

hochachtungsvoll kneisl
Coleslaw
gepostet am: 17.04.2012

User-Wertung:
5 Punkte

Was soll ich sagen, ich besitze das Album und habe es einige male durchgehört, mir auch die Videos und diverse Live-Auftritte sowohl von der aktuellen, als auch von der damaligen Besetzung angeschaut.

Zum Album:
Für das erste Album nicht schlecht, bei einem Preis von 5€ kann man auch nicht viel falsch machen, allerdings auch lange nicht in der Rubrik "sehr gut" einzuordnen, auch nicht für die "erste" CD.

Zuerst einmal strecken sich die teils ganz gut durchdachten Texte dadurch, dass man immer versucht von jedem englischen Wort die coolst-mögliche Schreibweise rauszusuchen, damit das auch alles richtig mächtig klingt, weniger mächtig das wiederholte Soundshema der letzten 2 Songs, wenn man beim unspektakulärsten Titel "Demons Grave" noch nicht eingeschlafen ist natürlich.
Was allerdings recht gut hervorsticht sind die Soli vom Lead-Gitarristen Bischoff, die machen den wirklich schlechten Gesang beinahe wieder her.
Man kann nur hoffen, dass die Band sich (sobald sie sich von ihrem Ego-Höhenflug durch das Metalfest erholt hat) nicht weiter verschlechtert.
Die Qualitäten des überaus qualifizierten Bandmanagers kann man bei oben genannter Anmerkung zum Album auch nur mit 5 Sternen bewerten, keine Anlagen, einfach mal die übrigens Alben, die keiner haben wollte irgendwo hingeschickt, um Werbung zu machen, Applaus, Applaus, immerhin weniger gelüge als man in Foren liest, wo sich User beschwehren, das die Prophets vorgaben einen Auftritt auf Wacken zu haben, oder dass die 4 glücklich vergebenen (teils Abiturienten) sich als 4 Studenten hinstellen, die Musik machen und Weiber zu knallen, lasst das mal besser nicht eure Freundinnen hören Jungs, am Ende glauben die eurem Schrei nach Beachtung noch.
Möglicherweise ein Ausgleich für den Verlust des bis dato sympathisierten Drummers "kneisl".
Mfg
Spence
gepostet am: 02.06.2012

Ooouuuh ja, jetzt ist es raus. "Kneisl" ist der alte Drummer. Nun, da wir aufgrund dieses kleinen Verweises alle mehr oder weniger erstaunt über seine Worte sind, gibt es jedoch eine Sache, die in meinen Augen noch mehr Erstaunen hervorruft. Es ist nicht die Review selber, nein. Mal ehrlich, Musik ist eben Geschmackssache, Chris P. hat's nicht geschmeckt und er hat demzufolge seinen Job so gemacht (die ein oder andere Formulierung sei jetzt mal dahingestellt). Punkt. Ende. Weitermachen.

Was ich allerdings umso interessanter finde, ist der kleine Kommentar von Mr. Coleslaw (engl. für Krautsalat - herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung *Jubel!*), welcher mit umwerfenden und nahezu lückenlosen Details die Band nicht nur musikalisch, sondern auch hochgradig persönlich angreift. Bevor ich Gefahr laufe, auch noch von unserem Krautkopf enttarnt zu werden, gleich vorab: ich bin selbst Mitglied der Band. Wahrscheinlich liegt es gerade daran, dass sich mir eine Frage stellt: Wie kann ein vermeintlich Außenstehender derart detailreich aus dem Nähkästchen über die Band plaudern (Zitat: "...sobald sie sich von ihrem Ego-Höhenflug durch das Metalfest erholt hat..."), sowohl in Hinsicht auf Besetzung, den Text, den NUR die Rezensenten bekommen haben (Außer Chris P., nochmal sorry dafür), als auch auf persönlicher Ebene (unsere angebliche Einstellung zu der einmaligen Chance, auf dem Metalfest zu spielen)???

Die Antwort ist ebenso simpel wie genial: GARNICHT!
Spence
gepostet am: 02.06.2012

...
Mich beschleicht bei dem ganzen Ding das Gefühl, als hätte sich hier jemand unter einem "schönen" Pseudonym eingeschleust, der die Band sehr wohl und sehr gut kennt. Was genau den "Autor" (ich möchte ihn eigentlich garnicht so bezeichnen) dazu veranlasst hat, sie so durch den Dreck zu ziehen weiß ich nicht. Wenn ihm die Musik nicht gefällt, soll es so sein, wie oben schon erwähnt. Wir können und wollen es auch nicht jedem recht machen. Aber gerade zu dem schon öfter angesprochenen Ding mit dem Metalfest fällt mir eigentlich garnichts mehr ein. Ist es Neid, dass die 4 Jungs, die immer mal wieder belächelt wurden, weil ihre Musik angeblich hauptsache schnell, laut und "auf's Maul" ist, plötzlich doch einen ganz namenhaften Gig zu verbuchen haben?! Ist es verkehrt, sich bei solch einer Chance im Namen der Band zu freuen?! Oder ist da schlicht jemand am Werk gewesen, der uns bloß nicht leiden kann und nun endlich die Chance gekommen sah, uns das zu zeigen, im schönen Schutze der Anonymität?!

Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass der Verfasser dieser unverschämten, herablassenden und arroganten Zeilen (das macht auch das kleine Lob an Soli und teilweise Texte auch nicht besser), irgendwo in unserem Bekanntenkreis herumkriecht und sich seines Lebens freut, dass er endlich das loswerden konnte, was ihm schon lange auf der Seele brennt. Dass eben jener sich dabei auch noch ein reichlich durchdachtes Psendonym gibt, zeugt für mich nur von Feigheit. Anstatt ehrlich zu sein, denn ich glaube weiter, DU KENNST UNS(!!!), versteckt man sich lieber hinter einer Maske und wickelt das Ganze schön im Versteckten ab. Wir nehmen gerne Kritik auf, ob positiv oder negativ, solange sie uns ehrlich und vor allem (im Rahmen des möglichen) persönlich rübergebracht wird. Aber auf sowas können wir echt verzichten!
Spence
gepostet am: 02.06.2012

...

Und zum Abschluss nochmal ein kleiner Nachtrag zu besagtem Ego-Trip...der Auftritt beim METALFEST war fett und gut besucht ;)

(ACHTUNG: IRONIE!) Da wird es wohl noch 'ne Weile dauern, bis wir wieder von unserem hohen Ross runterkommen, um dem Wunsch nach besserer Musik weiter nachzugehen. Pech gehabt, kannst dich weiter ärgern!

Horns up für Ehrlichkeit und gegenseitige Unterstützung im Namen der Musik!

Tod der Feigheit!

Ich habe fertig!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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